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Zwei Spiele um den Finaleinzug in Oberwart!

Dukes krallen sich Heimsieg im 2. Spiel

fotoxion Dukes Klosterneuburg - Redwell-Gunners Oberwart 81:74 n.V. (69:69, 53:54, 33:39; 16:23)
Werfer Redwell-Gunners: Hinson 20, Boxley 19, Chaney 12, Gant 7, Artner 7, Johnson 5, Frühwirth 2, Ochsenhofer 2
Werfer Dukes: Suljanovic 27, Nagler 21, Bobb 10, Lanegger 9, Chappel 6, Payton 4, Zeleznik 2

Die Dukes haben im 2. Semifinalspiel zurückgeschlagen. Hauchdünn mussten sich die Redwell-Gunners die sich aufbäumenden Niederösterreichern geschlagen geben. Dennoch: der Heimvorteil liegt jetzt bei den Redwell-Gunners. Am Sonntag, 5. Mai (19.30 Uhr) und Donnerstag, 9. Mai (Feiertag, 18 Uhr) besteht die Chance, den Finaleinzug vor den eigenen Fans zu fixieren. Mit Unterstützung der Fans sollte das gelingen!

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Spielverlauf:

Fulminanter Start der Redwell-Gunners gegen den regierenden Meister. Nach 2 Minuten liegen die Gunners mit 7:0 voran. Die Dukes lassen nicht locker, und können den Vorsprung verringern. Doch nach 9 intensiven Minuten liegen die Redwell-Gunners, die heute optimal eingestellt und hochkonzentriert sind, sogar mit 10 Punkten voran.  Mit der Sirene heißt es dann 16:23.

Rasch kassiert jetzt Johnson drei Fouls. Nagler bringt die Dukes auf 20:23 heran. Die Würfe der Gunners springen vom Ring. Nach 2,5 Minuten sind die Dukes auf 22:23 herangekommen. Timeout bei den Redwell-Gunners, die etwas zerfahren in dieses 2. Viertel gestartet sind. Die Redwell-Gunners sammeln jetzt Foul um Foul (Johnson sein Drittes) und erschweren sich das Leben durch viele Freiwürfe der Dukes. Zum Glück ist die Trefferquote der Dukes nicht optimal. Coach Tom Johnson wechselt rasch durch. Auch für Erik Frühwirth gibt es wieder Spielzeit. Nach 3,5 Minuten liegen die Hausherren mit 31:27 voran. Das Spiel bleibt von vielen Zweikämpfen betont. Nach etwa 6 Minuten finden die Redwell-Gunners durch wichtige Impulse und Punkte von Seamus Boxley wieder ins Spiel zurück, der seine Teamkameraden mitreißt. Bei den Dukes kassieren auch Lanegger und Bobb das jeweils 3. Foul. Zur Halbzeit liegen die Redwell-Gunners mit 39:33 voran.

Nach Wiederbeginn gelingt anfangs hüben wie drüben nicht Zählbares. Erst Bobb kann nach 3 Minuten auf 35:39 stellen. Aus Freiwürfen trifft Hinson zum 35:40. Johnson kassiert beim Offensivkampf unter dem Korb sein 3. Foul. Die Redwell-Gunners kontrollieren das Spiel, lassen dann aber doch zu viele Punkte aus. Die Dukes kommen neuerlich heran und Greimeister gleicht aus, 50:50 nach 8,5 Minuten. Ein Korb von Chaney mit der Sirene lässt die Redwell-Gunners mit 54:53 in Führung bleiben.

Im Schlussviertel erhöht Chaney aus Freiwürfen auf 53:56 und Gant auf 53:58. Hohe Nervosität bei den Dukes. Sie liegen mit 3:0 Fouls bereits im Nachteil.  Der Vorsprung der Redwell-Gunners pendelt sich dann bei +5 ein, die Dukes scheitern vielfach unter dem Korb der Redwell-Gunners. Erst Bobb bringt die Dukes nach 6 Minuten auf 59:61 aus Freiwürfen heran.  2:33 vor dem Ende gleicht Suljanovic zum 64:64 aus. Timeout der Gunners.  Aus Freiwürfen stellen die Dukes auf 66:64. Chaney antwortet vom Dreier zum 68:66. Ochsenhofer wird gefoult und trifft beide Würfe:  69:66. Noch 12 Sekunden Spielzeit. Nagler gleicht für die Dukes 7 Sekunden vor dem Ende aus: 69:69. Längst hält es niemanden mehr auf den Sitzplätzen! Verlängerung in einem hochdramatischen, aber immer fairen Spiel.

Overtime:
Ochsenhofer begeht sein 5. Foul. Nagler stellt auf 71:69. Bei den Dukes läuft es jetzt besser, die Gunners vergeben mehrere Chancen, bleiben aber dran. Nach 2,5 Minuten steht es 75:73. Artner verkürzt auf 74:75. Doch die Dukes sind in Schwung und treffen weiter. Nach 4,5 Minuten steht es 79:74. Das Spiel endet mit 81:74. Verdient für die Dukes, die in der Overtime das klar bessere Spiel aufs Parkett brachten.