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Trotz Sieg das EM-Ziel verpasst

Coach Sallomon enttäuscht

Österreich – Schweiz 97:96 (15:19, 15:21, 24:19, 24:19/19:18)
Österreich: Schreiner (22 Punkte), Klepeisz (21), Lamesic (15), Mahalbasic (14), Detrick (15), Maresch (5), Poiger (3), Danek (2), Hopfgartner, Payton, Rados, Vieider.

Was sich bereits in den vorausgegangenen Spielen abzeichnete, bestätigte sich leider auch im alles entscheidenden Spiel zwischen Österreich und der Schweiz um den Gruppensieg für das EM-Qualifikations-Semifinale.

Das Spiel der Österreicher wollte lange Zeit nicht auf Touren kommen. Als es dann schließlich im Schlussviertel und mit dem Erzwingen der Overtime besser aussah, versagten wieder die Nerven im Abschluß und bei Freiwürfen. Mahalbasic wurde von den Schweizern, die sich als das klar besser eingestellte Team zeigten, weitgehend neutralisiert, sodass die Hauptverantwortung auf den übrigen Spielern lag.

Insgesamt zeigte das Nationalteam zwar eine passable, aber eben keine EM-reife Leistung, womit der Traum von der Mission 20-15 leider ausgeträumt ist.

Head Coach Werner Sallomon: „Enttäuschend, da gibt es nichts schönzureden. Zu Beginn hatten die Burschen zu viel Angst. In der zweiten Halbzeit war es toll, wie die Burschen das Spiel gedreht haben. Aber unter dem Strich haben wir viel zu viele einfache Punkte vergeben.“

[basketballaustria.at]