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St. Pölten nutzt die Chance gegen grippegeschwächte Gunners

Deutliche Niederlage

Erheblich geschwächt treten die UNGER STEEL Gunners beim SKN St. Pölten an. Das Grippevirus hat sich breit gemacht. Mit deutlich erkennbaren Auswirkungen auf die Taktik und den Gameplan. Die Gunners kommen in St. Pölten unter die Räder.

Für das nächste Spiel am Samstag, 18. März, 17:30 Uhr, gegen den BC Vienna im Gunners Dome gilt es jetzt vor allem gesund zu werden uind die Fans wieder zu begeistern.

[Statistik] [Tabelle]

SKN St. Pölten Basketball – UNGER STEEL Gunners Oberwart 99:72 (26:17, 51:34, 73:53)
Werfer Gunners: Hanes 19, Gardner 18, Howard 15, Käferle 6, Abou-Ahmed 5, Knessl 5, Wess 3, Rauch 1
Werfer SKN: Holton 42, Lewsi 20, Mbemba 18, Dukic 8, Angerbauer 6, Ferguson 3, Kaltenbrunner 2

Die Grippe geht um im Team der Gunners. So sind heute Assistant-Coach Balacz Tako und die Spieler Edi Patkar, Florian Köppel nicht dabei. Renato Poljak muss ebenso wegen Grippe geschont bleiben, ist aber mitgefahren. Bereits im Trainingsbetrieb der letzten Tage machte sich das bemerkbar.

Unter diesen Bedingungen ist es eine Überraschung, dass das erste Viertel zunächst ausgeglichen verläuft. Erst in der letzten Minute des ersten Abschnitts können sich die Hausherren etwas absetzen.

Im 2. Viertel bauen die Niederösterreicher ihren Vorsprung aus. Abou-Ahmed, Howard und Hanes tragen sich mit Dreiern in die Werferliste ein. Aber der Vorsprung von St. Pölten wächst dennoch weiter an. Gar nicht gut schaut es auch von der Freiwurflinie aus.

Nach Wiederbeginn sind die Gunners sichtlich bemüht mehr Struktur in ihr Spiel zu bringen. Damit können sie den Rückstand bis auf 11 Punkte verkürzen (57:46). Dann bringen sie Foulpfiffe wieder aus dem Rhythmus und St. Pölten punktet faktisch aus jedem Angriff.

Im Schlussviertel lassen die Hausherren natürlich mehr keine Überraschung zu. Headcoach Horst Leitner versucht in Timeouts noch einmal seinem Team mehr Nachdruck zu verleihen. Am Ende nutzen die St. Pöltner allerdings die Gunst der Stunde gegen die Gunners verdient.

 

Foto: pictorial/A.Pichler-Kröss