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Siebenter Streich der Gunners: Hauchdünner Sieg beim Leader!

Wichtiger Sieg trotz schwachem Spiel

Xion Dukes Klosterneuburg - Oberwart Gunners 59:60 (45:46, 28:29, 16:18)
Werfer Gunners: Hollins 18, Shaw 12, Rizvic 9, Gacesa 7, Artner 5, Linzer 3, Johnson 3, Ochsenhofer 2, Jandl 1
Werfer Dukes: Bobb 14, Zeleznik 13, Nagler 8, Greimeister 6, Rachar 4, Sallomon 2, Hamidovic 1

Die Gunners siegen hauchdünn in einem von beiden Teams sehr schwach geführten Spiel. Vielleicht war es ein Glück, dass die Dukes auf zwei wichtige Spieler verzichten musste. Doch auch solche schwierigen Spiele wie heute muss man erst einmal gewinnen. Gegen Güssing am Sonntag wird eine deutliche Steigerung notwendig sein.

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Spielbericht

Bei den Gunners steht Jason Johnson wieder in der Starting Five. Rizvic hat eine Darmgrippe hinter sich und startet von der Bank. Bei den Dukes sind Chappel und Suljanovic zwar umgezogen, ihr Einsatz ist allerdings fraglich.

1. Viertel
fotoSomit setzt Neno Asceric von Beginn weg auf Jandl, Hollins, Shaw, Gacesa und Johnson. Die Dukes erzielen rasch die ersten beiden Punkte, die Gunners hadern mit Turnovers und kassieren rasch vier Teamfouls. Erst nach 3,5 Minuten trifft Hollins den ersten Korb der Gunners. Nach 5 Minuten sind erst 6 Punkte gefallen, es steht 4:2 für die Hausherren, da Nagler zwei Freiwürfe verwertet. Rizvic gleicht postwendend aus. Das Spiel bleibt auf beiden Seiten sehr fehlerhaft. Dennoch ziehen die Dukes auf 10:4 weg. Hollins übernimmt jetzt immer mehr Verantwortung. Er verkürzt mit 5 Punkten auf 10:9. Weitere Punkte macht ebenfalls Hollins. Mit seinen weiteren Punkten gehen die Gunners in Führung. Ein technisches Foul gegen die Bank der Niederösterreicher können die Gunners nicht nutzen, liegen aber 10:11 voran. Ezmir Rizvic erhöht auf 10:13. Doch ein Dreier von Bobb hält die Niederösterreicher im Spiel. Mit einem Dreier sorgt Linzer für die 16:18-Führung der Gunners nach dem ersten Viertel

2. Viertel
Nach dem Wiederbeginn starten die Gunners kurze Zeit gut und ziehen mit aggressiver Defensivarbeit auf 22:16 weg. Der Schwung der Gunners wird durch einen Dreier der Dukes unterbrochen. Bei den Dukes läuft es allerdings ebenfalls nicht nach Wunsch. „Pick and Roll“ ist die Ansage von Werner Salomon im Timeout für sein Team.  Nach 4 Minuten steht es 19:26 für die Gunners. Das Spiel bleibt insgesamt sehr zerfahren. Vor allem in der Offensive bleiben die Gunners sehr viel schuldig. Die Dukes kommen mit einem Dreier von Zeleznik auf 28:28 heran. Der Timeout-Kommentar von Coach Neno Asceric zum Spiel seiner Gunners sagt alles: „Very stupid!“ Mit 28:29 liegen die Gunners zur Halbzeit hauchdünn voran. Enttäuschend bei den Gunners ist auch die Freiwurfquote mit nur 4/10 (40%).

3. Viertel
fotoEin Dreiern von Bobb ist der ideale Start für die Dukes. Greimeister legt nach, doch Shaw kann den Anschluss halten. Zum Glück treffen auch die Dukes sehr schlecht. Aus einem Drehsprung gleicht Shaw aus zum 33:33. Eine schwache Defensive verhilft den Dukes zur 38:33-Führung nach 5 Minuten. Das Spiel der Gunners bleibt zum Haare raufen, die Freiwurfquote unterirdisch. Die Gunners sind nicht wieder zu erkennen, sie finden keinen Rhythmus. Mit 45:46 endet das 3. Viertel.

4. Viertel
Ein unglaublicher Distanz-Dreier von Hannes Artner bringt den Gunners die Führung zurück. Die Dukes gleichen aus und Sallomon holt die völlig allein unter dem Korb die Führung. Wieder gleichen die Gunners aus. Fouls auf beiden Seiten lassen kein schönes Spiel aufkommen. Die Fehlwürfe auf beiden Seiten setzen sich ebenfalls fort. Rizvic bringt die Gunners wieder voran. Das Spiel bleibt eng. Beim 54:54 gelingt Hollins ein Dreipunktspiel zum 54:57. 4 Minuten zu spielen. Der Ball landet wieder bei den Gunners und Rizvic stellt auf 54:59. Zleznik trifft vom Dreier und Nagler gleicht danach mit Freiwürfen aus. Noch 99 Sekunden zu spielen. Rizvic wird unter dem Korb gefoult. Er stellt auf 59:60. In den letzten Sekunden gelingt den Gunners neuerlich nichts und auch die Dukes scheitern mit dem letzten Angriff des Spiels.