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Redwell-Gunners verlangen Pau alles ab!

Eine Leistung die sich sehen lassen kann!

fibaPau-Lacq-Orthez - Redwell-Gunners Oberwart  92:74 (21:18, 44:44, 68:61)
Werfer Gunners: Cumberbatch 22, Jackson 17, Traylor 15 (7 reb), McNealy 13, Kuakumensah 7; Reinelt, Szkutta, Wolf, Käferle, Poljak
Werfer Pau: Robinson 14, Lewis 14, Mipoka 12, Cavaliere 12, Howard 10, Chikoko 10, Edwards 9, Cooper 6, Okobo 3, Koffi 2

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Die Redwell-Gunners zeigen im FIBA Europe Cup wieder eine sehenswerte Leistung. Bis zur Halbzeit halten die Gunners das Spiel offen. Erst nach dem Seitenwechsel setzt sich Pau mit höherer individueller Klasse durch. Gunners-Headcoach Chris Chougaz setzt den gesamten Kader ein, sodass alle Spieler wertvolle internationale Erfahrung sammeln konnten.
Bereits vor dem Spiel stand fest, dass die Gunners in jedem Fall für die zweite Gruppenphase qualifiziert sind.

 

Kommentar:

Redwell-Gunners-Manager Andreas Leitner: "Wir haben heute 35 Minuten lang die beste Leistung der Saison gezeigt. Am Ende ist die Niederlage zu hoch ausgefallen."

 

Spielverlauf:

Die Redwell Gunners Oberwart beginnen gegen Pau-Lacq Orthez verhalten und etwas nervös. Angesichts der beeindruckenden Kulisse auch kein Wunder. Die Franzosen gehen schnell mit 4:0 in Führung, Derek Jackson trifft nach rund 2 Minuten die ersten beiden Punkte für Oberwart. Cumberbatch stellt dann auf 4:4, aber Pau-Lacq antwortet postwendend. Die Gastgeber agieren treffsicher, aber auch bei den Gunners läuft vieles rund – nach einem Dreier von Cedric Kuakumensah steht es 13:11. Dann allerdings zwei erfolgreiche Distanzwürfe von Pau-Lacq und ein schöner Korb von Jamari Traylor nach Assist von Sebastian Käferle, zum Spielstand von 19:14. Am Enden sorgen Chris McNealy und erneut Traylor für den Viertelendstand von 21:18.

Das zweite Viertel beginnt mit einem weiteren Korb für Oberwart, Kuakumensah verkürzt auf minus 1, gleich darauf „stealt“ sich Käferle den Ball – und McNealy trifft zwei Freiwürfe zur 21:22-Führung der Redwell Gunners in Pau-Lacq. Edwards schreibt für die Franzosen an, Jackson für die Burgenländer – beim Stand von 23:24 nimmt Pau-Lacq-Orthez eine Auszeit. Die Gastgeber agieren jetzt aggressiver, aber die Gunners reagieren geschickt – Jackson wird gefoult und trifft 2 von drei Freiwürfe. Dann allerdings vier Punkte von Pau-Lacq und Gunners Headcoach Chris Cougaz nimmt beim Stand von 28:26 eine Auszeit. Die beiden Mannschaften liefern sich jetzt ein durchaus ansehnliches Duell auf Augenhöhe, Oberwart bleibt immer in Schlagdistanz und lässt sich von den Franzosen nicht abschütteln – knapp 3 Minuten vor der Pause steht es 39:32, die nächste Auszeit von Chougaz steht an. Cumberbatch verküzrt auf minus 3, aber Pau-Lacq trifft wieder einen Dreier. Cumberbatch bleibt am Drücker und zwingt Frankreich erneut zu einer Auszeit. Den krönenden Schlusspunkt einer tollen ersten Halbzeit setzt aber Derek Jackson mit einem Buzzerbeater weit hinter der Dreierlinie zum Gleichstand von 44:44.

Nach der Pause startet Pau-Lacq stark in die Partie und legt einen 9:0-Run aufs Parkett, der erst von Cumberbatch gestoppt wird (53:46). McNealy, Cumberbatch und Jackson halten die Gunners aber im Spiel, nach rund fünf Spielminuten steht es 57:51. Cumberbatch verkürzt mit einem weiteren Dreier und Traylor schreibt ebenfalls an (59:57). Dann wieder die Gastgeber mit einigen starken Aktionen zum 68:59, doch die Redwell Gunners lassen sich nicht abschütteln und bleiben dran, mit 68:61 geht es in den Schlussabschnitt.

Die Franzosen starten mit einem weiteren erfolgreichen Distanzwurf ins Schlussviertel, aber Traylor hält dagegen (71:65). Beim Stand von 75:65 kurz darauf nimmt Headcoach Chris Chougaz allerdings eine Auszeit. Mit Erfolg – Cumberbatch verkürzt per 3 auf minus 7. Howard machts ihm nach, Cumberbatch antwortet erneut aus der Distanz. Sein nächster Versuch geht aber daneben, dafür treffen die Franzosen zum 80:71, 5 Minuten sind noch zu spielen. Traylor trifft aus dem Spiel und von der Linie (82:74), 2:32 vor dem Ende nimmt Chougaz noch einmal eine Auszeit. Am Ausgang des Spiels ändert sich nichts mehr, außer, dass Pau-Lacq noch zwei Dreier trifft - Oberwart verliert trotz einer starken Leistung mit 92:74.