Redwell-Gunners Oberwart - UBSC Raiffeisen Graz 96:58 (21:18, 54:25, 80:43)
Werfer Gunners: Cumberbatch 21 , Traylor 18, Blazevic 17, McNealy 13, Käferle 12, Jackson 6, Kuakumensah 4, Wolf 3, Schuecker 2; Szkutta, Reinelt, Bodó
Werfer Graz: Krivokapic 17, Maresch 14, Domitner 9, Hasenburger 8, Sliskovic 4, Brcina 4, Richter 2; Florian
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Die Redwell Gunners Oberwart werden ihrer Favoritenrolle gerecht und gewinnen zu Hause deutlich gegen Graz. Damit fixieren sie den ersten Platz im Grunddurchgang der Saison 2016/17.
Spielverlauf:
Der UBSC Raiffeisen Graz hält in der Anfangsphase mit den Redwell Gunners Oberwart gut mit. Bei den Burgenländern ist allen voran Benjamin Blazevic auffällig, er sorgt im Alleingang für die ersten 7 Punkte der Gastgeber. Die Steirer gehen aber nach einem Dreier von Anton Maresch mit 9:13 in Führung, ein Weckruf für den Tabellenführer. Der startet nämlich einen Sturmlauf und dreht mit einem 12:0-Lauf die Führung um. Graz schreibt erst wieder gegen Ende des 1. Abschnitts an, mit einem Spielstand von 21:18 geht es ins 2. Viertel. Die Gunners machen weiter, wo sie aufgehört haben: Vor allem Andell Cumberbatch ist in dieser Phase des Spiels nicht zu halten, er sorgt fast im Alleingang für den Zwischenstand von 36:18. Graz unterbricht den Lauf der Gunners nur zwei Mal, ansonsten ist ausschließlich Oberwart erfolgreich. Mit einem klaren Spielstand von 54:25 geht es in die Halbzeitpause.
Das Schützenfest geht weiter, diesmal aber auf beiden Seiten: Zwei Mal Chris McNealy per Drei für die Redwell Gunners Oberwart, einmal Anton Maresch für den UBSC Raiffeisen Graz. Die Gastgeber halten die Intensität trotz der deutlichen Führung hoch. Die Steirer kommen dank einiger gelungener Aktionen jetzt besser ins Spiel, in Gefahr bringen können sie die Gunners aber nicht. Dafür sorgen etwa Georg Wolf mit einem schönen Dreier und Cumberbatch mit einem Alleyhoop-Pass auf Jamari Traylor für Stimmung in der Halle. Gunners-Headcoach Chris Cougaz wechselt häufig durch, sein Team erhöht den Vorsprung kontiniuerlich - mit 80:43 geht es in den Schlussabschnitt. Der wird zunächst mit einem Dreier-Shootout von Sebastian Käferle und Maresch begonnen, ehe er in ein munteres hin und her übergeht. Die Gunners setzen mittlerweile fast nur mehr auf ihre österreichischen Spieler, es gibt viele Minuten für Käferle & Co., die weiter für Punkte sorgen und den Vorsprung ausbauen. Der 100er geht sich knapp nicht mehr aus, das Spiel endet mit 96:58 für Oberwart.