In der dänischen Hafenstadt Horsens geht die Mission 20-15 des österreichischen Basketball-Nationalteams heute Sonntag (15:15) weiter. Nach dem erfolgreichen Auftakt in der EM-Qualifikation gegen Luxemburg ist im 55.000-Einwohner-Ort Dänemark der nächste Gegner.
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Nach dem erfolgreichen Start der EM-Qualifikation ist Österreich weiterhin klarer Favorit: Die ÖBV-Auswahl deklassierte am Donnerstag Luxemburg 111:77, Dänemark wurde seinerseits in der Schweiz mit 37:78 deklassiert.
Der dänische Verband hat quasi den Reset-Knopf gedrückt. Die ehemalige A-Gruppen-Nation (2006) stieg in kürzester Zeit in die C-Gruppe ab, in den letzten zwei Jahren gab es gar kein Herren-Nationalteam. Heuer versuchen sich die Dänen wieder in offiziellen Bewerbsspielen.
Dementsprechend ist die Mannschaft nicht wirklich mit Stars gespickt. Power Forward Nicolai Iversen war früher Legionär in Italien, der Schweiz und Deutschland und in der dänischen Liga in der letzten Saison MVP. Point Guard Adamo Darbo wird Legionär, er spielt in der kommenden Saison bei Jamtland in Schweden.
Teamchef Werner Sallomon ist sich der Favoritenrolle seiner Mannschaft natürlich bewusst: „Das brauchen wir gar nicht wegzudiskutieren. Ich will, dass wir den nächsten Schritt machen. Die Phasen der Unkonzentriertheit wie gegen Luxemburg müssen weg, dann mache ich mir keine Sorgen. Wir wollen mit zwei Siegen im Gepäck in die Schweiz weiterreisen."
Einen Sieg in Horsens vorausgesetzt steht am Mittwoch in Fribourg die erste vorentscheidende Partie um den Gruppensieg gegen die Schweiz auf dem Programmm.
Quelle: basketballaustria.at