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Niederlage in Gmunden nach starker Anfangsphase

Ohne Diggs ging nichts mehr

Die UNGER STEEL Gunners Oberwart hatten es durch die Verletzung von Lawrence Alexander schon vor dem Spiel schwer. Als dann im zweiten Viertel auch noch Diggs ausgeschlossen wurde, waren die Gunners zahnlos und konnten eine Auswärtsniederlage trotz aller Anstrengungen nicht verhindern.

[Statistik]

Swans Gmunden – UNGER STEEL Gunners Oberwart 96:82 (22:24, 49:39, 76:65)
Werfer Gunners: Käferle 21, Patekar 14, Fiodorovas 11, Poljak 10, Pruitt 10, Knessl 7, Diggs 5, Abou-Ahmed 2, Simmel 2
Werfer Swans: Friedrich 20, Köppel 14, Blazan 14, Tate 13, Murati 10, Jelks 10, Dolenc 7, Güttl 6, Schartmüller 2

Ohne Lawrence Alexander ist das Spiel in Gmunden eine Herausforderung für Horst Leitners Gameplan. Die Gunners starten mit Abou-Ahmed, Poljak, Käferle, Diggs und Knessl.
Der Start gelingt den Gunners gut und so liegen sie nach 2 Minuten 2:8 voran. Wieder zeigt Diggs seine Werferqualitäten aus der Distanz und erhöht auf 2:11. Danach arbeiten sich die Swans langsam heran, doch die Gunners drücken weiter. 7:13 nach 5 Minuten. Als auch Pruitt aus der Distanz trifft (12:20) nimmt Gmunden 2 Minuten vor dem Viertelende ein Timeout. Die Defensive der Swans ist jetzt aggressiver und bis zur Sirene kommen sie auf 20:24 heran.

Mit einem Spielzug wie aus dem Lehrbuch mit einem Dreier als Abschluss starten die Gunners ins 2. Viertel. Der Vorsprung der Gunners in diesem flott geführten Spiel wächst wieder. 24:33 nach 3,5 Minuten. Bei dieser bisher höchsten Führung folgt ein Timeout der Gunners. Gmunden ist jetzt im Abschluss erfolgreicher und zieht vehementer zum Korb. Die Gunners sind jetzt zu passiv und die Swans gehen nach 7 Minuten in Führung (38:35).  Jeder Wurf der Swans sitzt. Käferle verkürzt aus der Halbdistanz auf 42:39. 80 Sekunden vor der Sirene wird Diggs disqualifiziert. Mit einem Timeout versucht Headcoach Leitner das Spiel der Gunners neu zu organisieren. Das zweite Viertel endet mit einer deutlichen Schieflage für die Gunners.

Käferle sorgt für den ersten Korb nach Wiederbeginn. Poljak und Fiodorovas legen nach, womit der Rückstand etwas geringer wird. Nach 2 Minuten steht es 52:49. Fiodorovas wird unsportlich gefoult, kann aber nur einen Freiwurf verwerten. Danach trifft er 2 Freiwürfe und es steht 57:55. Fehler in der Defensive lassen Gmunden wieder wegziehen. Köppel und Friedrich drücken dem Spiel auf Seiten der Swans ihren Stempel auf. So endet das dritte Viertel mit einem deutlichen Rückstand.

Im Schlussviertel bemühen sich die Gunners die Intensität nochmals zu erhöhen. Sie können den Swans dennoch nicht mehr gefährlich werden.