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Nach dem Cupsieg stehen die Gunners sensationell im BSL-Halbfinale!

Riesige Verletzungsprobleme konnten die Gunners nicht stoppen

Was Horst Leitner mit seinem durch Verletzungen massiv dezimierten Team zuwege bringt ist eine Sensation. Nach dem Cupsieg stehen die UNGER STEEL Gunners auch im Halbfinale der besten vier Teams Österreichs! St. Pölten konnte zwar ein viertes Spiel erzwingen, doch mit einer starken und reifen Leistung nach dem Seitenwechsel konnte auch diese Hürde genommen werden.

Weiter geht es für die Gunners jetzt am Samstag, 17. April, voraussichtlich mit einem Auswärtsspiel in Gmunden. (Gmunden trifft heute erst ab 20 Uhr auf Graz)

[Statistik]

KN St. Pölten Basketball  – UNGER STEEL Gunners Oberwart 59:72 (21:20, 37:34, 44:59)
Werfer Gunners: Fiodorovas 24, Diggs 21, Poljak 12, Patekar 6, Knessl 6, Pruitt 2, Käferle 1
Werfer St. Pölten: Ferguson 18, Oikonomopoulos 11, Böck 11, Cutuk 9, Schilder 6, Kaltenbrunner 2, Wonisch 2

Für das 4. Spiel hat sich die personelle Situation bei den Gunners nicht geändert. Für Terrence Bieshaar, Stefan Blazevic und Lawrence Alexander ist die Saison verletzungsbedingt vorüber; die beiden letzteren sind lediglich Zuseher. Magdy Abou-Ahmed wärmt zumindest auf.

In seiner Startformation schickt Headcoach Horst Leitner Sebastian Käferle, Renato Poljak, Edi Patekar, Ignas Fiorodovas und Jonathan Knessl aufs Parkett.
Wieder ist hohes Tempo und viel Intensität angesagt. Ein Dreier von Fiodorovas bringt die Gunners 4:5 in Führung. Bei 6:6 ein erstes Timeout der Gunners. Nach Freiwürfen von Diggs liegen neuerlich die Gunners 8:9 voran. Ihr zieht ein Foul beim nächsten Korb und es steht 10:12. Auch diese Führung währt nur kurz. Die Gunners wirken wenige Sekunden unkonzentriert und St. Pölten liegt durch 7 Punkte von Cutuk in Folge 19:12 voran. 8 Punkte in Folge von Diggs bringen die Gunners auf 21:20 heran.

Poljak bringt die Gunners mit einem Dreier in Führung. Diggs sorgt für die  21:25-Führung aus Freiwürfen. Käferle hat bereits 3 persönliche Fouls kassiert. Fiodorovas trifft zweimal von außen: 21:31. Natürlich stoppt St. Pölten mittels Timeout das Spiel. Rasch schließen die Niederösterreicher wieder auf, Poljak kassiert ebenfalls sein 3. Foul. Nach 5 Minuten wechselt die Führung wieder zu den Gastgebern. 32:31. Ferguson kann oft nur mit Fouls gestoppt werden. Simmel jetzt auch mit 4 Fouls. Vor den letzten 3 Minuten nimmt Horst Leitner ein Timeout. Die Gunners können durch einen Dreier von Knessl verkürzen.

Im 3. Viertel bringt Fiodorovas die Gunners im Alleingang in Führung. 37:38. Pressing ist angesagt! Ein starker Block von Diggs stoppt einen Dreierwurf von Böck. Poljak stellt auf 40:42. Diggs auf 40:44. und Fiodorovas auf 40:47. Die Gunners sind wieder voll in der Partie! Die Gastgeber kassieren jetzt serienweise Fouls. 2 Minuten vor dem Viertelende steht es 42:53, weiter ansteigend! 42:57. Nach 30 Minuten liegen die Gunners respektabel voran: 44:59

In den ersten fünf (!) Minuten gelingt den Gunners kein Korberfolg. St. Pölten kommt auf 53:59 heran. Klarerweise Auszeit. Käferle ist bereits ausgefoult. Den ersten Korb erzielt Poljak, doch es steht bereits 53:61. 3 Punkte von Patekar tun richtig gut: 55:64. Die Gunners sind jetzt sehr aufmerksam und stoppen ein Comeback der St. Pöltener mit viel Übersicht. 2:38 vor dem Ende liegen sie 57:66 voran. In den letzten Minuten spielen sie den Vorsprung souverän über die Zeit.