Wir starten diese Kalenderwoche wie gewohnt mit unserer Interview-Serie und haben diesmal ein "Gunners-Urgestein" als Gesprächspartner. Die Rede ist von Präsident Thomas Linzer, der unseren Verein von der Picke auf kennt und mitgestaltet hat.
Nachdem ich mir diese Woche schwer mit einem Statement unseres Head-Coaches in der Einleitung helfen kann, werde ich (Anm.: Martin Pröll) als jüngstes Gunners-Vorstandsmitglied den Ball selbst in die Hand nehmen. Es ist mit Sicherheit nicht die einfachste, aber eine sehr ehrenvolle Aufgabe ein Statement zu UNGER STEEL Gunners Präsident Thomas Linzer abzugeben. Dieser werde ich versuchen bestmöglich gerecht zu werden, indem ich in meinem bekannt direkten und geradlinigen Stil ein paar Worte an die Gunners-Community richte. Ob dies dann ein Volltreffer von hinter dem Dreier, oder ein Air-Ball wird, bleibt in der Einschätzung jedem von euch selbst überlassen - soll jedoch bewusst zu dem einen oder anderen Gedanken anregen:
"Thomas ist mit seinen 28 aktiven Jahren Vereinserfahrung - in Worten: "achtundzwanzig" - ein wahres "Gunners-Mammut", der von und mit unseren Gunners Gründervätern lernen und unseren Verein von Grund auf mit aufbauen und entwickeln durfte! Für mich ist es unbestritten, dass er neben anderen Mitstreitern aus unserer Gunners-Familie, eine der prägenden Figuren in der Gunners-History darstellt. Ihn hat, wie viele von uns, das Gunners-Virus in jungen Jahren gepackt und nie wieder los gelassen. Er hat nachhaltig dem Verein immer wieder einen riesen Stellenwert in seinem Leben eingeräumt und kämpft wenn es sein muss auch heute noch wie ein Löwe für Basketball in Oberwart!
NEIN, ich muss mich bei niemandem einschleimen oder Pluspunkte sammeln, der Grund warum ich diese Dinge in Bezug auf Thomas Linzer anspreche, ist ein anderer. Ich weiß, dass Thomas im Gegenzug auch eine besondere Persönlichkeit ist. Eine Persönlichkeit, die vielleicht auch nicht zu jedermann 100% kompatibel sein mag. Mit Sicherheit auch eine Mensch, der auf seinem Weg in den 28 Jahren auch Fehler gemacht hat. Doch ich habe festgestellt, dass es genau diese besonderen Charaktere braucht, um Dinge nachhaltig zu bewegen! Und ich bin mir sicher, dass jeder von uns allen, auf seinem Weg bereits Fehltritte begangen hat und und auch in Zukunft Fehler machen wird. Das ist es was uns Menschen ausmacht!
Wenn mir dann ab und zu zu Ohren kommt "Na geh der Linzer..." oder was "der Linzer" nicht schon wieder macht, dann erfüllt mich diese Missgunst mit einer gewissen Scham und Reue. Ich habe aber vor einigen Jahren für mich beschlossen, mich nicht von Negativität leiten zu lassen, sondern Menschen aufzufordern, kritisierte Dinge durch aktive Mitarbeit besser zu machen, wenn ihnen so viel an unserem Herzens-Verein liegt. Ich persönlich versuche das und wäre überaus glücklich wenn ich in 28 Jahren einen Track-Record wie Thomas Linzer in Bezug auf unserer UNGER STEEL Gunners vorzuweisen hätte!
#wirsindoberwart lautet das Motto dieser Serie. Thomas ist definitiv Oberwart, das hat er durch seine konsequente Arbeit im Verein über bald drei Jahrzehnte für mich unter Beweis gestellt!"
Aber lassen wir ihn nun selbst zu Wort kommen und ein paar Geschichten aus dieser Zeit erzählen:
Bitte erzähl uns ein wenig über dich privat. Wann und wo bist du geboren, hast du Geschwister, Familie? Wenn du zurück blickst, in welchem Jahr war dein erster Kontakt mit Basketball in Oberwart?
"Ich bin seit 1965 ein Aprilkind. Geboren wurde ich in Vorau, aber aufgewachsen bin ich in Oberwart. Mein älterer Bruder Andreas ist Notar in Oberwart, meine jüngere Schwester Amadea Susanne lebt in Wien. Gemeinsam mit meinen drei Söhnen Lukas (28J), Amadeus (26J) und Thommi (20J), die allesamt in Wien bzw. Salzburg leben und studieren, bilde ich seit meiner Scheidung 2014 fallweise eine „Wochenend-Männer-WG“. Ich glaube mein erster Kontakt mit Basketball war im Alter von 15 oder 16 Jahren."
Wie kam es, dass du zum Basketball in Oberwart gekommen bist? Hast du selbst gespielt? Wer hat dich infiziert und gefangen? Und wann hast du das erste Mal im Verein eine Funktion übernommen?
"Anfang der 80er Jahre war Basketball in Oberwart eine reine Amateursache. Es gab ein teilweise schon sehr in die Jahre gekommenes Herren Landesligateam. Nachwuchs gab es keinen. Mich hat damals Hans Hadek angesprochen, ob ich auch Basketball spielen möchte. So kam ich zum Verein und war damals der einzige Nachwuchsspieler unter 18 Jahren. Ich habe aber schnell erkannt, dass ich dem Verein abseits des Spielfeldes mehr helfen kann als auf dem Spielfeld. Infiziert und gefangen hat mich die damalige Idee von Alfred Wertner: Fred wollte mit einem jungen Jahrgang echte Nachwuchs- und Aufbauarbeit starten mit der Zielsetzung: Basketball Oberwart in die Bundesliga! Es gab damals kaum jemanden, der Fred für diese Idee nicht belächelt hat. Auch ich habe im ersten Moment zu ihm gesagt, dass das verrückt wäre. Aber zugleich hat es mich fasziniert und begeistert, dieses ehrgeizige Ziel zu verfolgen.
Also haben Alfred Wertner und ich Mitte der 80er Jahre damit begonnen, diesen Weg zu gehen. Die damalige „Veteranenmannschaft“ der Landesliga wurde Stück für Stück verjüngt, bis wir ein paar Jahre später wirklich ein junges Team mit viel Entwicklungspotential hatten. Einige „Veteranen“ wechselten Gott sei Dank in den Vereinsvorstand und haben dankbarer Weise aktiv unseren Weg mitgestaltet. Alfred Wertner war Sektionsleiter. Ich habe mich um das Management gekümmert. Wir durften uns damals Anfang der 90er Jahre im Keller der Hauptschule ein Büro einrichten. In diesem Kellerbüro wurde u.a. auch das legendäre Cup Final Four im Dezember 1994 geplant und organisiert. Der Weg an die Österreichische Spitze des Basketballs begann also buchstäblich im Keller. – Übrigens, die Firma Möbelbau Schloffer hat uns 1990 eine neue Büroeinrichtung und neue Schreibtische gesponsert, die heute, 30 Jahre später, noch immer in unserem Büro in der Sporthalle Oberwart verwendet werden. Gelebte Nachhaltigkeit! (lacht)."
Bitte sag uns grob chronologisch in Stichworten, von wann bis wann du welche Tätigkeit in welchem Verein gemacht hast (du warst ja auch im Ausland).Gibt es eine spezielle Situation an die du dich in all der Zeit am liebsten zurück erinnerst?
"Als „Funktionär“ im herkömmlichen Sinne bin ich jetzt mit einer mehrjährigen Unterbrechung seit meinem 18. Lebensjahr im Management bzw. in der Vereinsführung tätig. Wie schon gesagt: Anfangs habe ich als junger Student ab 1983 das Management gemacht und habe diese Funktion 18 Jahre lang bis 2001 ausgeübt. Ab 1998 war ich dann auch Vorstandsmitglied. 2001 bin ich aus dem Vorstand ausgeschieden und nach Deutschland gegangen. Andi Leitner hat das Management übernommen. 2010 bin ich in den Vorstand zurückgekehrt und bin jetzt seit 10 Jahren Präsident des Vereines.
Es gibt unzählige besondere Momente. Das würde hier jetzt den Rahmen sprengen. Aber die aus meiner Sicht drei markantesten Momente waren die Aufstiegsspiele von der Landesliga in die 2. Bundesliga (Anm.: damals B-Liga) 1992 in Mistelbach, weil wir damals nicht nur in die 2. Bundesliga aufgestiegen sind, sondern auch, weil es in diesem Jahr gelungen ist, unseren heutigen Ehrenpräsidenten Ing. Josef UNGER für das Projekt Basketball Oberwart zu gewinnen. Weit über hundert Sponsoren haben seit damals unseren Weg geprägt und wir sind wirklich jedem einzelnen Sponsor und Gönner der letzten 30 Jahre sehr dankbar. Aber klar ist: Ohne die seit 28 Jahren ununterbrochene Unterstützung von Ing. Josef UNGER, seiner Familie und seinem Unternehmen UNGER STEEL GROUP gäbe es die Oberwart Gunners nicht! Dass wir heute wieder UNGER STEEL Gunners Oberwart heißen, erfüllt uns mit dankbarem Stolz und ist der beste Beweis für die herzliche, nachhaltige und freundschaftliche Verbundenheit der Familie Unger mit unserem Verein.
Ein zweiter besonderer Moment war das Cup Final Four 1994. Dieses Ereignis war sportlich wie auch strukturell ein absoluter Meilenstein! Sportlich war der Cupsieg 1994/95 der erste nationale Titel der Vereinsgeschichte mit enormer Impulswirkung Richtung Aufstieg in die heutige ADMIRAL BSL (Anm: damals A-Liga). Strukturell war diese Veranstaltung der Auslöser für die baulicher Erweiterung der Sporthalle Oberwart, die jetzt – 25 Jahre später – leider schon längst wieder in die Jahre gekommen ist und hoffentlich bald saniert und instandgesetzt wird.Der dritte besondere Moment für mich war der erste Bundesliga-Meistertitel im Frühjahr 2011. Natürlich war 2016 mit all den großartigen Titeln das sportlich erfolgreichste Jahr. Aber der lang ersehnte, erste Meistertitel 2011 war für mich emotional ein sehr besonderer Moment, weil in diesem Jahr zu Saisonbeginn auch Alfred Wertner verstorben ist und es ihm leider nicht gegönnt war, dass er die Erfüllung seines Lebenszieles mit seinen Gunners, für das ihn so viele Menschen belächelt haben, letztlich erleben durfte. Ich werde das fünfte Finalspiel in Gmunden nie vergessen. Ich habe damals das ganze 4. Viertel in gedanklicher Energie innerlich mit Alfred gesprochen. Ich spürte ihn ganz nah und als die Schlusssirene ertönte, fühlte ich mich zwischen unendlicher Freude und zugleich tiefer Traurigkeit hin- und her gerissen. Unvergesslich!"
Erzähl uns ein wenig aus dem vorigen Jahrhundert. Wie läuft ein Spieler-Verpflichtungsprozess heute grob ab und wie war das damals als es Internet, Email, etc. noch nicht gab?
"Also diesbezüglich ist heute wirklich alles anders. In den 90er Jahren gab es für das Scouting und das Recruiting von Legionären (damals hauptsächlich US-Legionäre) drei unerlässliche Hilfsmittel: Das jährlich publizierte Print-Magazin der NCAA College League (ugs.: die „Bibel“) in den USA, ein Telefon und ein Faxgerät.
Wir haben damals das Print-Magazin studiert, in mühsamer Lesearbeit interessante Spieler markiert, dann tagelang telefoniert, recherchiert und um Videos gebeten. Die Videos wurden in den USA auf Betamax oder NTSC-Kassetten aufgenommen und per Post nach Oberwart gesendet. Bevor wir das Video ansehen konnten, mussten wir zuerst das Video in das hier gängige VHS-Videosystem konvertieren. Dann konnte das Video endlich – meistens in sehr schlechter Qualität - analysiert werden.
Danach wieder unzählige Telefonate mit NCAA Coaches und den selektierten Spielern. Spieleragenten gab es damals auch, aber sie spielten in den 90ern noch keine derart große Rolle wie heute. Die Verträge wurden per Telefax übermittelt. Ein durchschnittlicher, seriös recherchierter Spielertransfer hatte einen Zeitaufwand von mindestens zwei bis drei Wochen, manchmal noch länger! Heute wird nur mehr online im Web recherchiert, mit email und WhatsApp kommuniziert. Im Optimalfall dauert der gleiche Prozess Dank digitaler Kommunikationstechnologie heutzutage nicht länger als 2-3 Tage!"
Du blickst zurück auf eine sehr lange und sehr eng verbundene Zeit mit den Oberwart Gunners. Wenn du eines nennen müsstest, was fasziniert dich heute noch wie damals in Hinblick auf diesen Verein / Institution / Lebensweise.
"Das klingt ja schon nach Abschiedsfrage. Haben wir endlich einen Nachfolger für mich gefunden?! (lacht).Was ich jetzt sage, das mag für den einen oder anderen hochmütig klingen, aber für mich ist es die belegbare Wahrheit: Das ganze Projekt Oberwart Basketball vom ehrwürdigen Unionverein der 80er Jahre bis heute ist eine einzigartige und beeindruckende Erfolgsgeschichte!
Wir sind der mit Abstand erfolgreichste Ballsportverein des Burgenlandes!
Kein anderer Ballsportverein hat auch nur annähernd jene Entwicklung genommen und jene Erfolge erreicht, die wir in den letzten 30 Jahren vorweisen können! Warum? Ganz einfach: Unsere zwei Meistertitel und vier Cupsiege mit dem Bundesligateam sind bekannt. Aber das alleine ist es nicht!
Wir sind 1995 in die höchste Spielklasse Österreichs aufgestiegen und sind jetzt seit nunmehr 25 Jahren permanent ohne jemals abzusteigen, erstklassig! Seit über zehn Jahren sind wir jedes Jahr mit zumindest einem unserer Nachwuchsteams im Finale der Österreichischen Nachwuchsmeisterschaft und haben zahlreiche Nachwuchs-Staatsmeistertitel gewonnen. Wir haben unsere Stadt jahrelang international in zahlreichen FIBA Europacupbewerben europaweit vertreten. Wir haben 1994 den Impuls für den Ausbau der heutigen Sportanlage Oberwart iHv damals ca. 45 Millionen ATS gegeben! Wir haben 1992 in schwierigen Verhandlungen mit der Bgld. Landesregierung erwirkt, dass das BSSM Bgld. Schule und Sportmodell als Leistungssportmodell gegründet und in Oberschützen angesiedelt wurde. Kein anderer Ballsportverein des Burgenlandes kann annähernd ähnliche Referenzen vorweisen! Keiner! Das ist der faszinierende Teil!Es gibt aber in diesem Zusammenhang auch einen anderen Teil, der mich sehr beschäftigt: Die fehlende Demut, oder nennen wir es Wertschätzung vor oder für diese großartigen Leistungen!
All diese sportlichen Erfolge, die sportliche und wirtschaftliche Nachhaltigkeit, die geschaffenen Strukturen uvm. werden heute sehr schnell und leichtfertig als selbstverständlich angesehen. Und genau das ist es nicht!
Zum einen, weil diese Erfolge in einer der wirtschaftlich schwächsten Regionen Österreichs entwickelt und erreicht wurden. Oberwart ist im nationalen Vergleich wirklich „nur“ eine Kleinstadt! Hier, in dieser Region so ein Sportprojekt zu entwickeln und dieses Projekt über 25 Jahre in der Spitze Österreichs zu halten, ist aus meiner Sicht eine wirklich besondere Leistung!
Zum anderen, weil genau diese enorme Leistung nur deshalb möglich war, weil hier im Laufe der Jahre eine große Gunners FAMILIE, bestehend aus dem Verein und seinen Mitgliedern, den Sponsoren, den freiwilligen Mitarbeitern und den Fans entstanden ist!Ich habe oft das Gefühl, dass wir den wahren Wert dessen, was unter aktiver Mithilfe von mehreren hundert Personen (!!!) unter dem Namen „Oberwart Gunners“ in den letzten 30 Jahren entstanden ist, nicht wirklich demütig wertschätzen, sondern immer nur den aktuellen sportlichen Erfolg oder sogar Spielertransfers zur Beurteilung der Vereinsleistung bzw. der Vereinsarbeit heranziehen. Was zählt, ist nur der Meistertitel! Und manchmal genügt nicht einmal das. Diese kurzlebige Haltung und Dynamik wird aber dem enormen Einsatz all jener Menschen, die diesen Weg der letzten 30 Jahre auf welche Art auch immer mitgestaltet haben, in keiner Weise gerecht.
Deshalb möchte ich im Namen des gesamten Vorstandes an dieser Stelle wirklich ALLEN danken, die auf irgendeine Weise für die Entwicklung unseres Vereins in der Vergangenheit einen Beitrag geleistet haben oder noch immer leisten. Ich denke es würde uns allen gut tun, wenn WIR ALLE in Momenten wo ein aktuelles Basketballspiel nicht nach unseren Wünschen läuft und der gewünschte Sieg oder das Saisonziel u.U. nicht erreicht werden kann, das GANZE nicht aus den Augen verlieren: WIR ALLE, die ganze Gunners FAMILIE sind der beste Ballsportverein des Burgenlandes! Darauf sind wir stolz und dafür sind wir dankbar!"
Wir sind heuer verfolgt vom Verletzungspech, trotzdem versucht Coach Leitner aus dieser schwierigen Zeit das Maximum raus zu holen. Zusätzlich ist auch das Umfeld Basketball Österreich aktuell von Ereignissen gebeutelt. Was ist deine Message an die Fans der UNGER STEEL Gunners Oberwart für den bevorstehenden Saisonabschnitt?
"Hier gilt für mich genau das, was ich gerade vorhin versucht habe zu vermitteln. Aus meiner Sicht spielen wir eine sehr gute Saison! Wir rangieren trotz unserer vergleichsweise bescheidenen Mitteln in der oberen Tabellen-Hälfte! Standorte wie Kapfenberg, Gmunden, Klosterneuburg, Wien, Graz oder St. Pölten haben deutlich bessere Voraussetzungen als wir! Wir sind mit ca. 8000 Einwohnern in der Stadt und gut 50.000 im Bezirk Oberwart ganz klar der kleinste Standort bzw. die kleinste Region der gesamten ADMIRAL Basketball Superliga! Und trotzdem sind wir heuer wieder eines der Spitzenteams! Und es gibt – außer den Timberwolves in Wien - kein anderes Team, das wirklich JUNGE, österreichische Spieler so stark fördert und mit aktiver Spielzeit integriert, wie wir!
Das entspricht auch unserem Grundsatz, weil wir uns als Ausbildungsverein verstehen und uns zur Ausbildung junger, österreichischer Spieler bekennen! Wir sind aktuell in den TOP 6 von Österreich! Das ist großartig! Meine „Message“ ist daher keine Message, sondern eine Bitte:
Bitte liebe Gunners-Fans, habt Geduld mit den Leistungskurven unserer jungen Mannschaft und gebt unserem jungen Team Eure bestmögliche Unterstützung. Und das BITTE unabhängig davon, ob es am Ende der Saison der Platz ganz oben an der Sonne, oder das „drop out“ im Viertelfinale wird! DANKE!"