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Knappe Niederlage vor den Playoffs

St. Pölten ist der Viertelfinal-Gegner

Auch ein Sieg in Wels hätte die Ausgangssituation für die Playoffs nicht geändert. Die UNGER STEEL Gunners Oberwart unterliegen knapp bei den Raiffeisen Flyers Wels. Allerdings hatte Headcoach Horst Leitner ausreichend Möglichkeiten Florian Köppel und Dominik Simmel Spielzeit unter hoher Intensität zu ermöglichen. Eine Maßnahme, die in den Playoffs noch wichtig sein kann. Auf diesen Umstand des Einsatzes junger Spieler ist es auch zurückzuführen, dass den Gunners am Ende die Zeit nicht mehr reichte um dennoch einen Sieg zu holen.

Das Playoff-Viertelfinale beginnt mit einem Heimspiel gegen St. Pölten am 31. März.

[Statistik]

Raiffeisen Flyers Wels – UNGER STEEL Gunners Oberwart 79:75 (27:17, 45:38, 61:52)
Werfer Gunners: Fiodorovas 23, Käferle 10, Patekar 9, Diggs 8, Knessl 7, Poljak 7, Simmel 4, Pruitt 4, Köppel 3
Werfer Flyers: Fintel 16, Ray 15, D. Tepic 10, Lamesic 8, Andjelkovic 7, Razdevsek 6, Rimsa 6, G. Tepic 4, Waser 4, Reichle 3

Gleich zu Beginn zeigt Gunners Headcoach Horst Leitner wie wichtig ihm der Einsatz junger Spieler in dieser Begegnung ist. So ist Florian Köppel in der Starting Five aufgeboten, zusammen mit Sebastian Käferle, Renato Poljak und Ignas Fiodorovas.

Die Gastgeber beginnen sehr wurfsicher und liegen rasch 8:3 voran. Die Gunners halten mit drei Distanzwürfen von Fiodorovas, Köppel und Knessl Tuchfühlung. Als die Würfe der Gunners nicht mehr treffen setzen sich die Flyers etwas ab. 18:10 nach 6 Minuten. Diggs verkürzt ebenfalls mit einem Dreier. Wels bleibt im Abschluss erfolgreicher und hat weniger Ballverluste. Das 1. Viertel endet 27:17.

Der erste Korb im 2. Viertel gelingt den Gunners. Früh holt Coach Leitner sein Team zum Timeout. Nach 3 Minuten schreiben die Flyers ebenfalls an. Käferle und Simmel sind unter dem Korb erfolgreich. Mit einem Dreier verkürzt Patekar auf 31:26. Bei diesem Rückstand bleibt es für die nächsten Minuten. Nach zwei Steals sind die Gunners auf 37:34 dran. In den letzten Minuten drehen die Flyers auf und stellen auf den Halbzeitstand von 45:38.

Nach Wiederbeginn bauen die Oberösterreicher ihre Führung aus, die nach 4 Minuten wieder zweistellig ist: 53:42. Die Gunners kommen jetzt kaum zu guten Korbchancen. 7 Punkte in 8 Minuten sind kläglich, wobei auch Wels keineswegs überragend agiert. In den letzten beiden Minuten reduzieren die Gunners den Rückstand auf 9 Punkte.

Ein Dreier von Fiodorovas und 2 Punkte von Diggs sind ein Lebenszeichen das Spiel noch nicht verloren zu geben. Bei 61:57 nehmen die Flyers ein Timeout. Poljak verkürzt auf -3. Als es nach 6 Minuten 71:63 steht nehmen die Gunners ein Timeout. Diggs und Pruitt verkürzen auf 71:67. Bei 73:69 kassiert Wels ein technisches Foul und anschließend trifft Fiodorovas einen weiteren Freiwurf. 73:71. Leichtfertig wird die Chance auf den Ausgleich vergeben. Wels nimmt Timeout. Danach unterläuft den Gunners 30 Sekunden vor dem Ende ein Offensivfoul das den Gunners die Siegeschance nimmt. Die Flyers siegen knapp aber verdient.