Die UNGER STEEL Gunners lassen im Happyland die Chance aus, die Tabellenführung in der Platzierungsrunde zu fixieren. Das Spiel hatte außer Zweikämpfen und vielen Unterbrechungen nicht viel zu bieten. Wie jedes Spiel gegen die Dukes blieb es bis zu Ende knapp. Die Gunners konnten die entscheidenden Akzente nicht setzen.
Die Gunners liegen vor dem letzten Spieltag trotz dieser Niederlage noch immer an der Tabellenspitze der Platzierungsrunde. Sie müssen allerdings im Heimspiel gegen die Flyers Wels gewinnen, um sich für die Play Offs die optimalste Ausgangslage zu sichern. Pflichttermin für alles Gunners-Fans: Sonntag, 6.4., 17:30 Uhr, Sporthalle Oberwart
Gunners-Headcoach Matthew Otten:
Es war defensiv auf beiden Seiten ein gutes Spiel, ein Spiel mit wenigen Punkten. Wir hatten früh Foulprobleme, das haben die Dukes ausgenutzt. Wir haben uns nach drei schweren Vierteln zurückgekämpft. Wir waren immer im Spiel, haben es aber nicht geschafft, in Führung zu gehen.
Florian Köppel:
Klosterneuburg hat heute verdient gewonnen. Wir haben über das Spiel hinweg leider zu viele Ups und Downs gehabt. Wir sind am Ende nochmal zurück gekommen, dann ist uns aber die Zeit ausgegangen.
IMMOunited Dukes – UNGER STEEL Gunners Oberwart 75:72 (18:21, 38:33, 59:53)
Werfer Gunners: Allen 22, Reid 12, Knessl 11, F. Köppel 8, Diggs 6, Abou-Ahmed 6, Käferle 5, Patekar 2,
Werfer Dukes: Jenkins 16, Carius 13, Vranes 11, Zeleznik 10, Bjeletic 9, Wlasak 6, Blazevic 6, Burgemeister 2, Bauer 2
Bei den Gunners wärmt heute Caleb Fields auf, kommt aber nicht zum Einsatz. Daniel Köppel muss ebenfalls geschont werden.
Nach einer 0:5-Führung der Gunners holen die Dukes auf. Das Spiel verläuft auf Augenhöhe, ist allerdings durch zahlreiche Fouls immer wieder unterbrochen. Das Spiel ist ausgeglichen, kein Team kann sich absetzen. Für den ersten Zwischenstand sorgt Florian Köppel, der 4 Freiwürfe verwertet.
Das Spiel bleibt im 2. Abschnitt weiter ausgeglichen, beide Teams sind sehr auf die Defensive konzentriert. Nach 3 Minuten setzt Knessl einen Dreier zur 21:26-Führung der Gunners. Auch dieser Vorsprung ist nach wenigen Minuten egalisiert. Jetzt ist das Spiel wieder zerfahren, den Gunners unterlaufen Ballverluste. Plötzlich liegen die Dukes 31:26 voran. Timeout bei den Gunners. Die Dukes treffen jetzt präzise aus der Distanz und bauen den Vorsprung weiter aus. 34:27 nach 6 Minuten. Die Gunners finden nicht ins Spiel und hadern neuerlich mit Fouls und Ballverlusten. Abou-Ahmed kann vor der Sirene noch auf -5 verkürzen.
Nach Wiederbeginn spürt man, dass die Gunners mehr Druck machen. Der Rückstand ist nach 3 Minuten dennoch unverändert. Käferle verkürzt vom Dreier auf -2. Da die Defensive der Gunners unkonzentriert ist, kommen die Dukes zu leichten Körben. 51:44 nach 6 Minuten. Wieder kommen die Gunners heran, Knessl verkürzt auf 51:49. Allen sorgt für den Ausgleich. Sein Zusatzwurf landet am Ring, wird allerdings von Köppel eingeworfen und die Gunners liegen voran. Wieder wird ein Dreier der Dukes zugelassen, die damit neuerlich in Führung gehen.
Im Schlussviertel verkürzt Köppel mit einem Dreier. Die Dukes antworten ebenso, vergeben dann drei Freiwürfe. Trotzdem kommen die Gunners nicht heran. Wieder gibt es zahlreiche Unterbrechungen. 66:59 nach 3 Minuten. Mit 71:67 geht es in die letzten 120 Sekunden. Die Gunners lassen einen Freiwurf aus und kassieren ein Offensivfoul. Allen verkürzt auf -2, doch die Dukes scoren im Gegenzug. Die Gunners können das Spiel nicht mehr drehen.