Es war das schwere Spiel bei den Klosterneuburg Dukes, wie es Gunners-Headcoach Horst Leitner vorhergesehen hatte. Den UNGER STEEL Gunners fehlte sichtlich der Spielrhytmus, bedingt durch die zuletzt bestehenden Personalsorgen.
Spätestens bis Donnerstag sollten die Gunners wieder zu ihrem dynamischen Spiel finden, denn dann geht es um 19 Uhr in der Sporthalle Oberwart gegen Graz um den Einzug ins Final Four des Cups der Admiral Baskteball Bundesliga.
Klosterneuburg Dukes – UNGER STEEL Gunners Oberwart 64:62 (19:16, 36:31, 49:44)
Werfer Gunners: Lescault 21, Tawiah 10, Poljak 9, Mikutis 6, Wolf 5, Szkutta 4, Käferle 3, Ochsenhofer 2, Coleman 2
Werfer Dukes: Hopfgartner 15, Miletic 14, Greimeister 10, Blazevic 10, Bavcic 4, Leydolf 4, Bauer 4, Burgemeister 3
Die Gunners starten mit Lescault, Tawiah, Käferle, Poljak und Wolf. Tawiah kommt im zweiten Angriff der UNGER STEEL Gunners zum ersten Korb im Spiel. Ansonsten besitzt kein Team in der Anfangsphase eine glückliche Wurfhand. Aus einem unsportlichen Foul gegen Miletic gelingen Wolf 2 Freiwurf-Punkte für die Gunners. Danach schreiben die Dukes erstmals an und gleichen danach aus. Ein offener Dreier von Lescault beruhigt die Gemüter. Nach 5 Minuten liegen die Gunners 9:5 voran. Danach ein 9 Punkte-Run der Dukes der erst bei 13:9 durch ein Timeout der Gunners unterbrochen wird. Nach Dreiern von Mikutis und Poljak und zahlreichen Freiwürfen der Dukes endet der erste Abschnitt 19:16 für die Dukes. Bereits 10 persönliche Fouls stehen bei den Gunners bisher zu Buche, nur 4 bei den Dukes.
Tawiah verkürzt mittels Layup auf 19:18. Ein unsportliches Foul nutzen die Gunners um auf 21:21 auszugleichen. Die Dukes bleiben dennoch im Abschluss effektiver und liegen nach 5 Minuten 27:22 voran. Durch Lescault und Wolf gleichen die Gunners neuerlich aus. 27:27. Im Rest des Viertels treffen die Dukes weiterhin besser aus der Distanz während die Gunners den mühevolleren Weg unter den Korb suchen müssen. Ein Dreierwurf landet mit der Sirene zwar im Korb, wird aber nicht mehr gewertet.
Und wieder trifft Tawiah den ersten Korb. Trotzdem gelingt kein Umschwung. Die Gunners spielen zu umständlich. Nach 5 Minuten steht es 46:37 für die Dukes. Bei 49:39 nimmt Gunners-Headcoach Horst Leitner ein Timeout. Käferle verkürzt vom Dreier. Die Gunners drücken. Poljak verkürzt weiter auf 49:44.
Die Gunners kommen auf 50:49 heran. Ein wichtiger Dreier von Szkutta hält die Gunners in Schlagdistanz. 53:52. Coleman bringt die Gunners kurzzeitig in Führung. Doch ein Dreier der Dukes ist die Antwort. Lescault verkürzt auf 59:58. Noch 2,5 Minuten. Lescault gleicht zum 60:60 aus. Von der Freiwurflinie bringt er die Gunners mit 62:60 in Führung. 40 Sekunden vor der Sirene nehmen die Gunners Timeout, die Dukes haben Freiwürfe. Einer wird verwertet. 62:61 für die Gunners. Im Angriff der Gunners gibt es Schiedsrichterball. 9 Sekunden vor der Sirene trifft Miletic unbedrängt. Das ist die Entscheidung. Ein Korb von der Freiwurflinie nur noch die Draufgabe.