WBC Raiffeisen Wels - ece bulls Kapfenberg 53:82 (13:19, 26:40, 45:66)
Werfer Bulls: Jamar 17, Vujosevic 15, Baptiste 14, Woschank 12, Krstic 11, Schrittwieser 6, Stegnjaic 3, Coffin 2, Krämer 2
Werfer WBC: Lamesic 16, Payton 16, Chan 7, Mair 6, Schmit 3, Csebits 2, Wright 2
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Das KRYPTO MARKET CUP FINAL-4 präsentiert von GENERALI startete mit einem richtigen Kracher! Final Mit den Kapfenberg Bulls zieht das erste team ins morgige Finale ein. Die Kapfenberger startetenb fulminant und die Oberösterreicher fanden bis zum Ende des Spiel kein Rezept, gegen die hohe Trefferquote.
Spielverlauf
Die ece Kapfenberg Bulls beginnen gegen den WBC Raiffeisen Wels mit einem erfolgreichen Distanzwurf durch Kareem Jamar. Der darauffolgende Konter von Kapitän Davor Lamesic ist allerdings für lange Zeit der einzige Korb der Oberösterreicher: Die Steirer übernehmen die Kontrolle im Spiel, Wels glänzt allein durch viele Ballverluste und Fehlwürfe. Nach 4 Minuten nimmt Headcoach Mike Coffin eine Auszeit, sein Team kassiert direkt im Anschluss zwei Dreier und stellt auf 2:16. Gegen Ende des ersten Viertels kommen die Welser doch noch etwas in Fahrt und verkürzen den Rückstand, unter anderem dank 5 Punkten von Ales Chan, auf 13:19.
Die Bulls verzeichnen auch im 2. Viertel den besseren Start und ziehen auf plus 11 davon (13:24). Bei Wels ist vor allem Lamesic ein Aktivposten, aber gegen die Treffsicherheit der Bulls und vor allem von Kareem Jamar, der seinen fünften von sechs Dreiern trifft, finden die Oberösterreicher kein Mittel (16:33). Wieder kommt Wels im Schlussabschnitt des Viertels besser ins Spiel, Kevin Payton und Lamesic verkürzen auf minus 11. Armin Woschank macht diese Aufholjagd aber mit einem weiteren erfolgreichen Dreier vor der Halbzeitpause wieder zunichte (26:40).
Kapfenberg startet zwar mit einem Dreier ins Spiel, aber Kevin Payton lässt mit zwei erfolgreichen Distanzwürfen in Serie die mitgereisten Welser Fans wieder hoffen (32:43). Nach zwei erfolgreichen Freiwürfen von Lamesic beträgt der Vorsprung der Steirer erstmals seit langem weniger als 10 Punkte (38:47). Das ist allerdings der Weckruf für die Mannschaft von Headcoach Michael Schrittwieser: Mit einem 12:0-Run zieht sie wieder auf plus 21 davon (38:59). Wels spielt zwar weiter brav mit und vor allem Lamesic bringt viel Energie aufs Feld, aber der Rückstand auf die gut eingestellten Bulls wird nicht kleiner – mit 45:66 geht es in den Schlussabschnitt. Dort schafft es Wels nicht mehr, die Intensität der Bullen zu matchen: Kapfenberg zaubert mit einigen schönen Aktionen, das Spiel ist fünf Minuten vor dem Ende bereits entschieden (47:73). Viel passiert nicht mehr, das Halbfinale endet mit 53:82.