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Kampfgeist blieb unbelohnt

Dukes setzten sich durch

Das Spiel wurde präsentiert von

Bezirksblätter

 

Oberwart Gunners - Xion Dukes Klosterneuburg  75:81 (55:6037:43, 20:25)
Werfer Gunners: Hollins 34, Shaw 11, Johnson 7, Rizvic 9, Ochsenhofer 8, Jandl 3, Artner 3
Werfer Dukes: Suljanovic 21, Nagler 19, Bobb 14, Lanegger 9, Chappel 7, Zeleznik 7, Hadimovic 3, Greimeister 1

Die Oberwart Gunners liefen heute von Beginn weg nicht nur dem Rückstand gegenüber den Dukes nach, sie liefen vor allem ihrer eigenen Form vom Feber hinterher. Was man den Gunners nicht absprechen kann ist ihr Kampfgeist, doch der alleine reicht gegen ein eingespieltes Team wie die Dukes nicht für einen Erfolg. Damit wird es jetzt ganz schwer mit dem Heimvorteil in den Snickers-Playoffs.

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Spielbericht:

1. Viertel:

Neno Asceric startet im letzten Heimspiel der Gunners in der Hauptrunde mit Shaw, Hollins, Johnson, Rizvic und Jandl. Die Dukes eröffnen, Bobb legt für die Gäste mit einem Dreier nach, ehe Rizvic erstmals für sein Team anschreibt. DIe Defense wird bei beiden Teams anfangs vernachlässigt, beide Mannschaften kommen schnell zu freien Würfen, nach einem weiteren Dreier, diesmal von Chappel, steht es 3:10 aus Sicht der Heimischen, Auszeit Oberwart, drei Minuten absolviert. Hollins kommt aus der Auszeit konzentriert und legt den Gästen fünf Punkte in den Korb, Nagler unbeeindruckt vom Dreier, gefolgt von weiteren 2 Punkten von Hollins, knapp fünf Minuten absolviert, nur mehr 10:13. Ochsenhofer legt aus der Distanz nach, der Ausgleich ist geschafft, doch wieder gehen die Niederösterreicher mit vier Punkten in Führung. Wieder der bis dato starke Hollins, Shaw legt nach, erstmals die Führung, 18:17, noch 2:30. Hamidovic legt den Gunners zur ersten Viertelpause noch verfrüht drei Punkte ins Osternest, so heisst es nach 10 Minuten 20:25 aus blau-weisser Sicht.

2. Viertel:

Rizvic startet vond er Freiwurflinie, ist einmal erfolgreich, auf der anderen Seite punktet Lanegger aus dem Feld. Irgendwie scheint bei den Heimischen im Spiel nach vorne der Wurm drinnen, endlich kann Ochsenhofer nach erfolgreichem Lay Up, sowie Bonuswurf, punkten, 6:30 noch zu spielen, 26:29. Das Spiel gestaltet sich Mitte des zweiten Viertels ausgeglichener, zwar nichts Zählbares, trotzdem wird konzentriert auf beiden Seiten gearbeitet. Zeleznik bringt die Klosterneuburger mit einem Dreier wieder in Führung, 31:36, noch drei Minuten, Auszeit Oberwart Gunners. Hollins hält auch in dieser Phase sein Team fast im Alleingang im Spiel, allein 21 Punkte von ihm in den ersten zwanzig Minuten, zur Pause liegen die Heimischen zurück, 37:43 der Spielstand.

3. Viertel:

Keine Punkte auf beiden Seiten, so gestalten sich die ersten zwei Minuten im dritten Viertel, Bobb erlöst sein Team als erster, nach langem Warten der zahlreichen Gunnersfans gelingt es Shaw, seine Gunners mit einem Punkt von der Linie ins Spiel zu bringen, 3:30 gespielt, 38:49, Auszeit Oberwart. Klosterneuburg hat bis dato effizienter gespielt, weiter finden die Blau Weissen nicht und nicht ins Spiel. Endlich gelingt Hollins nach einem Steal der erste erfolgreiche Korbwurf, Joey Shaw legt vom Dreier nach, nur mehr 43:51, noch exakt fünf Minuten in Abschnitt drei, Auszeit Dukes. Die Führung der Gäste beträgt in dieser Phase immer um die zehn Punkte, erst nach einem erfolgreichen Lay Up von Jandl und dann von Artner, verkürzt man auf 52:58, noch 2:10. Der Kapitän persönlich bringt seine Burgenländer noch weiter heran, zwei Punkte von der Freiwurflinie, mit einem wieder knappen 55:60 geht man ins letzte Viertel.

4. Viertel:

Nagler für seine Dukes aus dem Feld, trotz Rückstand von 7 Punkten beste Stimmung in der Oberwarter Sporthalle, nach erfolgreichem Freiwurf von Johnson sowie Layup von Hollins wird diese noch mehr verstärkt. Leider schafft man es trotzdem nicht, in den ersten Minuten gleich zu ziehen, 3:30 gespielt, 58:66 der Spielstand. Während Klosterneuburg abgebrüht und routiniert agiert, schaffen es die Gunners einfach nicht, am Spiel teilzunehmen, zuviele Eigenfehler machen es dem Gegner ziemlich leicht, den Vorsprung kontinuierlich zu halten und wieder auszubauen. Nagler wieder vom Dreier, noch 2:40 zu gehen, Auszeit Neno Asceric, will man das Spiel doch noch gewinnen, heisst es, das 60:73 umzudrehen. Rizvic wird beim erfolgreichen Lay Up gefoult, verwertet den Bonuswurf, im Gegenzug schickt man Suljanovic an die Linie, beide Mannschaften bereits im Team Fouls Bereich. Viel passiert nicht mehr, die Gunners verlieren verdient 75:81.

Stimmen zum Spiel:

Andreas Leitner, Manager der Gunners: Wir waren am Anfang nicht "ready to play".  5 starke Minuten im 3. Viertel zu wenig um Klosterneuburg zu schlagen.

Werner Sallomon, Coach der Dukes: Wir haben das Spiel über eine solide Defensive nach dem Seitenwechsel kontrolliert und Oberwart hat kaum getroffen.

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