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Hauchdünne Niederlage in Wien

Gunners lassen wichtige Punkte aus

Vor dem Spiel war Headcoach Horst Leitner interessiert, wie sein Team auf das Ausscheiden im Cup-Semifinale reagieren würde. Die Reaktion blieb aus. Über weite Teile waren die Gunners zwar bemüht, allerdings fehlte oft der letzte Biss. Vielleicht auch wegen dem Fehlen von Kapitän Sebastian Käferle.

Eine Reaktion sollte es jetzt am Donnerstag 4. April geben, wenn die Gunners zu Hause gegen die Klosterneuburg Dukes antreten. Spielbeginn ist um 19 Uhr!

[Statistik]

 

BC Hallmann Vienna – UNGER STEEL Gunners Oberwart 77:76 (19:22, 48:46, 68:64)
Werfer Gunners: Lescault 21, Poljak 19, Tawiah 14, Mikutis 10, Miner 8, Wolf 4
Werfer BC Vienna: Detrick 22, Gvozden 18, Radakovics 15, Haughton 9, Trmal 7, Zadeh 3, Koka 3

Die UNGER STEEL Gunners starten ohne den verletzten Sebastian Käferle (Seitenbandeinriss). Nach einem kurzen Abtasten schreiben die Gunners durch Tawiah als erste an. Danach trifft Poljak zweimal. Für die Wiener setzt Gvozden den ersten Ball in den Korb. Die Gunners spielen mit hohem Offensivdruck der den Wienern Mühe macht. Nach 3 Minuten liegen die Gunners 10:2 voran. Über Dreier von Zadeh, Radakovics und Gvozden kommen die Wiener heran. Bis zur 8. Minute kann Detrick auf 0 Punkten gehalten werden. Das erste Viertel endet 22:19 für die Gunners.

Nun übernimmt Wien die Führung, die Poljakt wieder zurückholt. Dwane Miner nutzt einen Steal zu weiteren Punkten. Wien bleibt aus der Distanz brandgefährlich. Ausgleich zum 26:26. Und Jason Detrick bringt sein Team vom Dreier in Führung. Timeout bei den Gunners. Trotzdem bleibt Wien weiter voran. Immer wieder sind es Dreier der Wiener, welche die Gunners daran hindern gleichzuziehen. So geht es mit 48:46 für die Gastgeber in die Pause.

Im ersten Angriff gleichen die Gunners durch einen Korbleger von Tawiah aus. Renato Poljakt bringt die Gunners wieder in Führung. Clever lässt sich Chris Tawiah unter dem Korb foulen. Doch trifft er keinen Freiwurf. Und wieder gehen die Wiener in Führung; natürlich vom Dreier. Jetzt trifft Chris Tawiah seine Freiwürfe. Er bringt die Gunners danach wieder in Führung. Die Weiner greifen jetzt immer öfter zu Fouls um die Gunners zu stoppen. Mit Erfolg, denn Nach 8 Minuten liegen sie wieder 63:58 voran. Viel Spielfluss kommt in dieser Phase nicht auf. Nach drei Vierteln steht es 68:64 für Wien.

Lescault trifft unbedrängt. Detrick lässt einen Freiwurf liegen. Es gelingt weiter nicht in Schlagdistanz zu kommen. Timeout beim Stand von 77:70. Mit Körben von Lescault kommen die Gunners auf 77:76 heran. Bis zu Schlusssirene gelingt kein Korb. Wieder eine knappe Niederlage.