Eine große Fangemeinde sah im ersten Vorbereitungsspiel ein Gunners-Team, das von Beginn an mit viel Leidenschaft auftrat. Die Gäste kamen immer näher, führten im Schlussviertel. Und trotzdem setzten sich die Gunners mit einem abgebrühten Finish durch!
Im nächsten Vorbereitungsspiel treffen die Gunners auf Falco Szombathely: Mittwoch, 3. September, 19 Uhr, Sporthalle Oberwart
Horst Leitner:
Wie erwartet war es ein schweres Spiel gegen einen sehr, sehr guten Gegner. Ein richtiger Test für uns, so wie wir es brauchen. Wir haben viele Dinge gesehen, die gut waren, aber auch viele Dinge, die wir verändern müssen. Wir freuen uns auf Falco Szombathey und dass wir weiter lernen dürfen.
Sebastian Käferle:
Ich glaube für das erste Testmatch war es kämpferisch sehr gut, taktisch und basketballerisch können wir uns noch um Welten verbessern.
UNGER STEEL Gunners Oberwart – ZTE Zalaegerszeg (HU) 83:78 (25:13, 40:36, 60:61)
Werfer Gunners: Pierre-Louis 30, Montomery 13, Taylor 12, D. Köppel 10, Patekar 5, Käferle 4, F. Köppel 3, Poljak 3, Knessl 3; Pallag, Weinhandl
Werfer ZTE: Johnson, Hellems 12, Toth 12, Scherer 9, Varence 8, Takacs 6, Kucsora 4, Szalay 2
Die Gunners lassen sich von einer ersten Führung der Gäste nicht beeindrucken. Mit jeder Minute finden sie besser ins Spiel und dominieren deutlich den ersten Abschnitt. Vor allem die Defensive der Gunners stellt die Gäste vor eine große Herausforderung.
Das 2. Viertel verläuft lange Zeit ausgeglichen, bei den Gunners werden verschiedene Varianten getestet. In den letzten Minuten kommen die Gäste mit konsequenterer Defensive heran.
Auf Augenhöhe verläuft auch der 3. Abschnitt, die Gäste machen jetzt wichtige Punkte und spielen ihre Physis aus, während die Gunners etwas ins Stocken kommen. Das Team von Horst Leitner ist jetzt richtig gefordert. Die Gäste-Fans sind nicht zu überhören.
Im Schlussviertel ist es immens spannend. Nur wenige Punkte trennen die Teams. Beide Fangruppen sorgen jetzt für Stimmung. Mit 77:78 geht es in die letzte Minute. Käferle bringt die Gunners aus Freiwürfen in Führung. Taylor legt nach. 81:78. Für den Endstand sorgt Nate Pierre-Louis!