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Gunners erfolglos in St. Pölten!

Nie ins Spiel gefunden

Viel hatten sich die UNGER STEEL Gunners für das Auswärtsspiel in St. Pölten vorgenommen. Umsetzen konnten sie davon nichts. Die Hausherren, erstmals mit komplettem Kader und einem Neuzugang, zeigten Leidenschaft und ließen die Gunners nie ins Spiel finden. 

Damit haben die Gunners als nächstes die Chance, in den Weihnachtsspielen am 26. und 28. Dezember (BC Vienna bzw. Flyers Wels) wieder auf die Siegerstraße zurückzukehren.

 

[Spielstatistik] [Tabelle]

SKN St. Pölten – UNGER STEEL Gunners Oberwart 89:87 (23:21, 42:42, 60:67)
Scorer Gunners: Pierre-Louis 25, Patekar 19, Taylor 14, Montgomery 13, Knessl 12, D. Köppel 4; Käferle, F. Köppel
Scorer St. Pölten: Williams 23, Brown 21, Sims 17, Mikyska 11, Pedersen 10, Schlögl 5, Kress 2

Auf Seiten der Gunners wird Renato Poljak neuerlich geschont. An der Seitenlinie führt Roy Dorleijn das Spiel der Gunners. Die Hausherren erwischen einen guten Start, die Gunners tun sich noch schwer ins Spiel zu finden. Die Niederösterreicher erweisen sich als sehr treffsicher. 17:9 nach 5 Minuten. Es dauert, bis die Gunners auf Touren kommen. Taylor gleicht nach 8 Minuten aus auf 21:21. Nach 10 Minuten liegen die St. Pöltener voran.

Knessl bringt die Gunners erstmalig in Führung. Die ersten Minuten sind von zahlreichen Unterbrechungen durch Fouls auf beiden Seiten geprägt. Die Gunners nutzen jetzt jede Chance und beginnen sich abzusetzen.30:34 nach 3 Minuten. Minutenlang schreibt niemand an. Die Gastgeber gleichen nach 7 Minuten aus auf 36:36. Es bleibt weiter knapp. Pierre-Louis setzt auf Seiten der Gunners wichtige Akzente in der Offensive. 33 Sekunden vor der Halbzeitsirene ist es neuerlich ausgeglichen bei 42:42. Es bleibt dabei.

Die St. Pöltener starten mit zwei Dreierwürfen. Die Gunners ziehen nach, bleiben aber im Rückstand. In der 5. Minute gleicht Montgomery aus auf 52:52. Knessl bringt die Gunners mit einem Distanzwurf in Führung und Taylor legt ebenfalls von außen nach. 54:60, die bisher höchste Führung der Gunners. Je näher das Viertelende kommt, umso lebhafter wird das Spiel. Auf beiden Seiten werden Angriffe durch Fouls gestoppt, Spielfluss kommt so keiner auf. Ein Dreier als Buzzer Beater durch Knessl beendet den 3. Abschnitt.

Im Schlussviertel arbeiten sich die Gastgeber wieder Korb um Korb an die Gunners heran. Offensiv gelingt den Gunners kaum etwas. Nach 4 Minuten liegen die St. Pöltener voran. Die Gunners scheitern in Serie und die Gastgeber bauen ihre Führung aus. Jetzt hält es Horst Leitner nicht mehr auf der Bank. Mit 76:70 geht es in die letzten 4 Minuten. Die gehören letztendlich den Hausherren, auch wenn die Gunners 9 Sekunden vor dem Ende noch auf 2 Punkte heran kommen.