Obwohl das Team von Horst Leitner in Vollbesetzung antritt und bei den Swans mit Enis Murati und Tilo Klette zwei Stammspieler können die Gunners am Traunsee nur knapp 5 Minuten mithalten. Danach schlittern sie in eine deutliche Niederlage. Die im Kapfenberg-Spiel gesehene Talfahrt hat jetzt eine Fortsetzung erfahren.
In der kommenden Woche hat das Team von Horst Leitner zwei Chancen aus dieser Negativserie heraus zu finden, nämlich am Mittwoch beim Derby in Fürstenfeld und am Samstag in Oberwart gegen Graz (19 Uhr). Gelingen diese Spiele sind die Gunners wieder auf Kurs!
Swans Gmunden – UNGER STEEL Gunners Oberwart 109:67 (23:12, 59:29, 78:48)
Werfer Gunners: Wolf 14, Lescault 13, Szkutta 10, Mikutis 8, Tawiah 7, Käferle 5, Coleman 2, Poljak 4, Blazevic 2
Werfer Swans: Friedrich 20, Brummitt 22, Blazan 18, Murray 17, White 15, Schartmüller 6, Buchegger 4, Kasparet 4, Diemer 3
Die ersten Angriffe der Gunners enden in Getümmeln unter dem Korb der Swans. Dafür punkten die Swans und liegen zunächst voran. Erst nach einem Korb von Chris Tawiah finden die Gunners ins Spiel. Nach 3 Minuten steht es 6:6. Nach einem Zwischenspurt der Swans der Swans zum 15:10 nimmt Horst Leitner ein erstes Timeout. Distanzwürfe der Gunners treffen nur den Ring (0 von 10) und auch unter dem Korb klappt es selten. Der erste Dreier im Spiel fällt nach 9 Minuten für Gmunden die nach dem ersten Abschnitt 23:12 voran liegen.
Die Swans eröffnen mit einem Dreier durch Murray. Lescault beendet als erster den Dreierbann. Mikutis macht es ihm gleich nach. 26:20 nach 3 Minuten. Natürlich Timeout bei Gmunden. Doch 2 Dreier von Daniel Friedrich stellen den früheren Vorsprung der Swans wieder her. Jetzt ruft Horst Leitner zum Gespräch. Die Defensive der Gunners ist zu harmlos, die Angriffe zu ungenau. Gmunden führt nach 7 Minuten schon 39:23. Daniel Friedrich ist der Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Swans und wird nicht kontrolliert. Die Gunners sind komplett von der Rolle und finden einfach nicht ins Spiel.
Mit einem Dreier von Wolf starten die Gunners ins 3. Viertel. Jedoch schaffen es die Gunners die Angriffe der Swans oftmals nur mit Fouls abzuwehren. Ein Mittel, das bereits gegen Kapfenberg nicht funktioniert hat. Nach ein paar Körben der Gunners sind wieder die Swans das spielbestimmende Team. Eine Aufholjagd bleibt aus. Das 3. Viertel endet mit 78:48. Am Ende heißt es 109:67.