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Gunners besiegen neuerlich den Tabellenführer!

Oberwart nun gleichauf mit den Kapfenberg Bulls an der Tabellenspitze

Im Spiel gegen die Kapfenberg Bulls agieren die UNGER STEEL Gunners Oberwart in den entscheidenden Phasen abgebrühter. In einer über weite Strecken ausgeglichenen Begegnung holen sie einen mehr als verdienten Sieg nach Oberwart.

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Stimmen zum Spiel:

Mike Coffin, Headcoach der Bulls: „Wir haben heute unser bestes Gesicht nicht gezeigt. Trotzdem stehen wir immer noch am ersten Tabellenplatz und diesen werden wir mit zwei Siegen in den ausstehenden zwei Runden verteidigen.“

Milan Stegnjaic, Spieler der Bulls: „Oberwart war sehr fokussiert. Wir haben unsere einfachen Chancen nicht nützen können. Gratulation an die Gunners. Sie haben verdient gewonnen.“

Horst Leitner, Headcoach der Gunners: „Es war ein schwieriges Spiel, ein großer Kampf von beiden Teams. Ich denke, wir haben verdient gewonnen, aber am Ende des Tages sagt dieser Sieg nicht viel aus. Wir freuen uns auf die Playoffs und würden uns auch freuen wieder hierher zurückzukommen, wenn wir dürfen.“

Georg Wolf, Spieler der Gunners: „Es war ein harter Fight heute. Schlussendlich haben wir aber verdient gewonnen, weil wir nie aufgegeben haben. Ich hoffe, dass es in den Playoffs so weitergeht.“

 

Spielverlauf:

Kapfenberg Bulls - UNGER STEEL Gunners Oberwart: 73:77 (13:23, 35:36, 57:55)

Werfer Gunners: Lescault 28, Miner 16, Poljak 12, Mikutis, Tawiah je 9, Szkutta 3
Werfer Bulls: Vujosevic 32, Wilson 14, Coffin 12, Ford 6, Nelson-Henry, Stegnjaic, Sarlija je 3

Gleich im ersten Angriff punkten die Gunners durch Dwane Miner für drei. Die Bulls kontern mit einem Layup und zwei Freiwürfen. In Folge kann sich keine Mannschaft absetzen, auf beiden Seiten fallen Punkte aus dem Spiel und von der Freiwurflinie. Doch dann machen die Gunners in der Defense ordentlich Druck, einen Ballgewinn schließt Tawiah mit einem kraftvollen Dunk ab. In den nächsten Minuten können sich die Gunners nach und nach einen Vorsprung erspielen, beim Stand von 21:13 aus Oberwarter Sicht sieht sich Kapfenbergs Coach Mike Coffin zu einem Timeout gezwungen. Am Spielverlauf ändert das freilich wenig - die Gunners gehen mit zehn Punkten Vorsprung in die erste Pause.

Im zweiten Viertel verkürzen die Bulls durch Punkte von Vujosevic und Coffin, während die Gunners kein Glück vom Dreier haben oder in der generischen Defense hängen bleiben. Bis zur Hälfte des Abschnitts kommen die Gastgeber auf vier Punkte heran. Mit einem And-One von Poljak verschaffen sich die Gunners wieder etwas Luft. Kapfenbergs Coach bittet sein Team erneut zu einer Besprechung. Das Spiel ist in dieser Phase eher zerfahren; die Gunners hadern mit einer miserablen Dreier-Quote (1/10). Beim Stand von 29:33 holt sich Horst Leitner die Seinen zum ersten Mal zu einer Besprechung. Die gewünschte Wirkung bleibt aus, kurz vor der Pause gleichen die Bulls mit einem Dreier von Stegnjaic zum 33:33 aus. Ein Dreier von Lescault und zwei erfolgreiche Freiwürfe von Vujosevic fixieren den Pausenstand von 35:36.

Die zweite Halbzeit beginnt mit vergebenen Chancen auf beiden Seiten, erst nach zwei Minuten fallen die ersten Punkte - leider für Kapfenberg. Im Gegenzug bringt Poljak die Gunners mit einem Freiwurf und einem Dreier wieder in Führung. Die Begenung bleibt knapp, die Führung wechselt mehrmals. Die Gunners tun sich in dieser Phase mit dem Abschluß schwer, ein Dreier in der letzten Minute des Viertels bringt sie aber dennoch wieder in Führung. Prompt antwortet Wilson mit einem Dreier für die Bulls. Mit 57:55 für die Bulls geht das Viertel zu Ende.

Eng geht es auch im letzten Abschnitt zu. Beim Stand von 60:58 für die Bulls bittet Horst Leitner nochmal zu einer Besprechung. Die Wende bringt das nicht, die Bulls bleiben weiter, wenn auch nur knapp, vorne. In Spielminute 35 muss Jakob Szkutta mit fünf Fouls vom Parkett. Die Gunners antworten sportlich und gehen mit 65:67 in Führung. Hayden Lescault bringt die Oberwarter auf 66:69 voran, nach Punkten von Vujosevic und einem Dreier von Dwane Miner steht es 68:73. Die Gunners bleiben konzentriert, während bei den Bulls mehrere Angriffe ins Leere gehen. 22 Sekunden vor Ende liegen die Gunenrs 5 Punkte vorne. Der folgende Angriff bringt wieder zwei Punkte ein - 72:77. Den Schlusspunkt setzt nochmal Vujosevic mit einem erfolgreichen Freiwurf.

Der Sieg gehört aber den Gunners - mit 73:77 aus Sicht der Hausherren gewinnen sie das Duell an der Tabellenspitze.