präsentierte das ABL-Meisterschaftsspiel
Redwell-Gunners Oberwart - Swans Gmunden 61:53 (43:36, 23:27, 12:14)
Werfer Gunners: McNealy 15, Diggs 13, Ferguson 12, Jackson 9, Käferle 8, Drungilas 4
Werfer Swans: Friedrich 11, Ray 10, Klette 8, Johnson 6, Mitchell 6, McLaughlin 5, Farmer 5, Mayer 2
Der erste Schritt ist getan, die Freude ist groß! Nach Vorteilen für die Gäste übernehmen die Redwell-Gunners ab dem dritten Viertel mit einem stark aufspielenden Chris McNealy die Spielkontrolle. Viel Ballbewegung bringt viele Wurfchancen. Das Teamplay sorgt einmal mehr hohes Tempo und am Ende für einen Erfolg. Weiter geht es mit Spiel zwei gegen die Swans am Donnerstag um 19.30 Uhr in der Sporthalle Oberwart.
Spielverlauf:
Redwell Gunners-Headcoach Chris Chougaz reagiert auf die Verletzung von Kapitän Jason Johnson und startet mit Georg Wolf statt Sebastian Käferle. Für die ersten Punkte im Spiel gegen die Gmunden Swans sorgt Adomas Drungilas, beide Teams bestechen in der Anfangsphase aber eher durch kompromisslose Defense als durch kreative Offense. Punkte fallen nur wenige, die Trefferquoten sind niedrig. Die Gäste gehen mit einem knappen Vorsprung von plus 2 (12:14) ins zweite Viertel. Dort ein unverändertes Bild: Die Punkte sind hart erkämpft, der Spielstil bleibt ruppig. Gmunden erarbeitet sich leichte Vorteile, auch dank der Überlegenheit am Rebound (30:20 in der ersten Halbzeit). Dafür verzeichnen sie auch mehr Ballverluste, was einfache Punkte der Gastgeber zur Folge hat. Mit 23:27 geht es dann in die Halbzeitpause.
Nach Seitenwechsel erhöhen die Redwell Gunners die Intensität. Die Gmunden Swans finden im Angriff keine Lösung gegen die Zonenverteidigung der Heimischen. Die sind dafür im Angriff erfolgreicher und gehen nach fünf Minuten erstmals wieder in Führung. Die Gunners spielen sich in einen Lauf, bei den Schwänen passt nichts zusammen. Die Blau-Weißen drehen den Rückstand von vier Punkten im dritten Viertel in eine plus 7 Führung um. Und auch im Schlussabschnitt lassen die Gunners nichts mehr anbrennen. Mit einem 10:2-Lauf zu Beginn brechen Diggs & Co. den Willen der Gäste, die zwar am Ende durch zahlreiche Freiwürfe und Unkonzentriertheiten der Gunners noch einmal herankommen, aber nicht entscheidend zurückschlagen können.