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Ganz knappe Niederlage gegen kroatisches Team

Leitner: Vieles hat schon gut funktioniert, der Feinschliff fehlt noch

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Zum Season Opening trafen die UNGER STEEL Gunners auf den kroatischen Erstliga-Club KK Zabor. Lange Zeit hielten die Gunners mit, ehe sich in der Schlussphase die Routine der Kroaten durchsetzten. In einzelnen Phasen zeigten die Gunners ein sehr ansprechendes Spiel und viel Einsatz, an der Konstanz und am Zusammenspiel mangelte es noch. Aber das kommt schon.

Kommentar Headcoach Horst Leitner: „Das Spiel war für uns eine wichtige Standortbestimmung gegen einen starken Gegner. Da haben wir gesehen wo wir stehen. Einige Dinge brauchen noch einen Feinschliff, andere Dinge haben schon recht gut funktioniert.“

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UNGER STEEL Gunners Oberwart – KK Zabok (HR) 76:81 (21:23, 37:36, 52:57)

Werfer Gunners: Outerbridge 18, Käferle 15, Mikutis 12, Sutt 10, Wolf 7, Poljak 7, Lawrence 5, Patekar 1, Simmel 1

So richtig in Spiellaune zeigt sich das neu formierte Team der UNGER STEEL Gunners am Tag des Season Opening. Allen voran zeigt Kapitän Sebastian Käferle zu Spielbeginn, dass er seine Verletzung in der Vorsaison überwunden hat. Er sorgt für die ersten Körbe der Gunners. Bei den Gunners merkt man im weiteren Verlauf allerdings, dass noch jegliche Abstimmung fehlt. Geschuldet ist dies den ständigen personellen Veränderungen. So liegen die Gäste aus Kroatien nach 10 Minuten 23:21 voran.

Sebastian Käferle sorgt mit Beginn des 2. Abschnitts aus Freiwürfen für den Ausgleich und ein Korbleger von Dominik Simmel bringt die UNGER STEEL Gunners in Führung. In den ersten 5 Minuten gelingt den Gästen kein Korb, das Spiel der Gunners wirkt jetzt stabiler. Die Zugänge Saimon Sutt, Orion Outerbridge und Lawrence Alexander tragen sich in die Scorerliste ein. Das Spiel ist leistungsmäßig ausgeglichen.

Den ersten Körbe im 3. Viertel machen die Gäste. Sie attackieren jetzt sehr früh. Ein Dreier von Mikutis verkürzt den Rückstand. Wieder sorgt Käferle für viel Tempo und Zug zum Korb. Optimal setzt er Poljak ein der die Gunners auf einen Punkt heran bringt. Outerbridge sorgt für die Führung nach 3,5 Minuten: 45:44. Wieder agieren beide Teams auf Augenhöhe. Immer wieder treffen die Gäste vom Dreier und sichern sich damit die Führung.

Im Schlussviertel machen die Kroaten den ersten Korb und bauen sukzessive ihre Führung aus. Die Gunners scheitern allerdings zu oft beim Korbwurf und machen den Gästen das Scoren vielfach zu einfach. So können die Gunners am Ende, vor allem durch Simon Sutt und Georg Wolf noch verkürzen. 76:78 steht es 60 Sekunden vor dem Ende. Der Sieg geht sich aber nicht aus.