Hannes „Haxi“ Ochsenhofer beendet kommenden Samstag beim ersten Heimspiel der neuen Saison gegen den amtierenden Meister Kapfenberg Bulls offiziell seine aktive Basketballkarriere.
Bevor unser Haxi das letzte Mal als Spieler der UNGER STEEL Gunners Oberwart aufläuft, haben wir es natürlich nicht verabsäumt, mit ihm ein klein wenig in die Vergangenheit und in die Zukunft zu blicken.
Hannes, drehen wir die Uhr ein wenig zurück, an den Anfang deiner Basketballkarriere. Wie war das damals?
„Ich war glaub ich 8 Jahre alt, als ich mit dem Basketball begann. Es war damals die Ballspielgruppe der Gunners unter Trainer Ondra Pavelka wo ich meine ersten Versuche machte. Nach der Ballspielgruppe kam ich dann zu Pepsch (Anm.: Ing. Josef Tschögl) zu den Minis. Tja und von dort gings durchs gesamte Nachwuchsprogramm.“
Von der Ballspielgruppe in die Basketball-Pension also?
„Ja, das kann man so sagen!“
Wenn du zurück blickst auf deine gesamte Karriere, was war der schwierigste Moment an den du ab und zu noch denkst?
„Also, wenn man es auf einen einzigen Moment reduziert ist das ganz klar – das entscheidende Finale gegen Fürstenfeld in der eigenen Halle! Aber wenn man über den Moment hinausdenkt, sind es vor allem die Saisonen wo man unter den Erwartungen geblieben ist, wo es nicht rund lief. Davon hatten wir ja auch einige. Das sind die Gedanken, die wirklich zach sind – die länger an einem nagen.“
Denken wir an etwas Schönes! Was war der schönste Moment als Gunners-Spieler?
„Diese Frage ist ganz klar zu beantworten. Der Meistertitel in Gmunden. Der Moment, an dem wir die Gewissheit hatten, dass es geschafft ist. Dieses Befreiungsgefühl, dass wir DAS große Ziel endlich erreicht haben. Ein unvergesslicher Moment!“
Hannes, eine Frage, die viele Leute in der Halle interessieren wird: Sehen wir dich irgendwann als Physiotherapeut der UNGER STEEL Gunners wieder?
„Also fürs Erste habe ich das noch nicht geplant. Aber wer weiß, ich habe natürlich als Sportler eine Affinität zu dem Thema, weswegen ich auch gerade noch die Ausbildung zum Sportphysiotherapeuten weiter mache. Ich möchte also nicht ausschließen, dass mich mein Weg vielleicht irgendwann darüber wieder zu den Gunners führt!“
Und? Schon „Angst“ vorm großen Wochenende?
„(Haxi lacht) Nein, ich habe keine Angst, ich freue mich darauf nochmal aufs Einlaufen! Ich habe zwar schon länger keinen Ball mehr in der Hand gehabt, aber ich werde versuchen die Atmosphäre noch mal so richtig zu genießen!“
Wir haben Hannes zum Ende seiner Karriere auch noch seine erste eigene Autogrammkarte produziert. Diese Autogrammkarten liegen druckfrisch bereit. Ihr könnte euch eure persönliche Haxi-Autogrammkarte am Samstag nach dem Spiel bei Hannes abholen, unterschreiben lassen und ihm persönlich alles Gute für seine Basketball-Pension wünschen!