Mit einer disziplinierten Teamleistung holen die UNGER STEEL Gunners Oberwart den ersten Playoff-Sieg gegen SKN St. Pölten im Viertelfinale der bet-at-home Basketball Superliga. Ein drittes Viertel mit 41:15 war der Knackpunkt, dem die Gäste nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Damit haben die Gunners einen kleinen Vorsprung in der best-of-5-Serie, der aber wenig bedeutet wenn nicht am Samstag in St. Pölten (19 Uhr) gleich noch ein Sieg folgt.
UNGER STEEL Gunners Oberwart – SKN St. Pölten Basketball 107:84 (25:21, 46:47, 87:62)
Werfer Gunners: Pruitt 27, Fiodorovas 20, Diggs 12, Patekar 11, Poljak 10, Knessl 10, Käferle 10, Köppel 3, Pasterk 2, Simmel 2
Werfer St. Pölten: Wonisch 21, Schilder 20, Oikonomoupulos 19, Böck 12, Ferguson 7, Kaltenbrunner 4, Cutuk 1
Im ersten Playoff-Spiel müssen die Gunners neben den dauerhaft verletzten Spielern auch auf Magdy Abou-Ahmed wegen einer Knöchelverletzung verzichten.
Ausgezeichneter Start der Gunners die gleich 5:0 vorlegen. Es entwickelt sich ein temporeiches Spiel das die Gunners weiterhin kontrollieren. St. Pölten spielt viel über Ex-Gunners Ferguson der sich mehrfach erfolgreich in Szene setzt. Nach 8 Minuten gelingt den Gästen der Ausgleich, doch postwendend bringt Patekar die Gunners wieder voran. Dreier von Pruitt und Fiodorovas erhöhen den Vorsprung. Diesen geben die Gunners bis zur Sirene nicht mehr aus der Hand.
Mit Distanzwürfen übernehmen die Niederösterreicher wieder die Führung. Nach drei Minuten liegen die Gunners wieder voran. Das Spiel sieht weiterhin viele Zweikämpfe um jeden Ball. Die Gunners erarbeiten sich einen 41:35-Vorsprung. Nach besseren 3 Minuten der Gäste ertönt die Halbzeitsirene beim Stand von 46:47.
Die Gunners gleichen mit dem ersten Angriff durch Pruitt aus. Von der Freiwurflinie egalisiert er danach einen Dreier der Gäste. Auch die nächsten beiden Punkte kommen von ihm. Poljak bringt die Gunners in Führung. Danach wird Pruitt beim erfolgreichen Dreier gefoult. Mit einem Freiwurfkorb steht es 59:54. Nach 4 Minuten liegen die Gunners 64:54 voran. Timeout der St. Pöltener. Wieder wird Pruitt beim Dreier gefoult. Es steht 70:57. Als der Vorsprung auf 77:58 anwächst nehmen die Gäste das zweite Timeout. Mit 41:15 entscheiden die Gunners das 3. Viertel für sich und liegen nun klar voran.
Die Gunners bleiben auch im Schlussviertel hochkonzentriert. St. Pölten kann einen Sieg der Gunners nicht mehr verhindern. Den 100er der Gunners erzielt Kapitän Sebastian Käferle. Florian Köppel trägt sich mit einem Dreier in die Scorerliste der Gunners ein. Danach auch noch Dominik Simmel und Valentin Pasterk.
