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David Krämer im Interview

David spricht über Ideale und Idole...

Wie bereits angekündigt, haben wir uns gestern den ersten NBA-Export aus den Reihen der Unger Steel Gunners Oberwart, David Krämer, geschnappt und ihm im Zuge seines Besuches beim Sommer Camp der Young Gunners ein paar kurze Fragen gestellt, bevor er sich auf den Weg in die USA macht um bei seinem neuen Arbeitgeber, den Phoenix Suns  in der NBA auf Korbjagd zu gehen.

David, du warst heute der große NBA-Stargast beim Young Gunners Sommer Camp 2019. Was hältst du von derartigen Jugendcamps und gab es in deiner Kinderzeit auch bereits derartige Camps?

Ja, ich war heut bei den Kids im Gunners Sommer Camp und es hat mir richtig Spaß gemacht. Ich finde es sehr wichtig, dass die Kids im Sommer, in entspannter Athmosphäre und abseits vom sonstigen Schulalltag, die Möglichkeit haben, Sport zu treiben und so mit einer Extraportion Motivation einen nächsten Schritt machen können.

Auch zu meiner Zeit gab es schon solche Camps in den Sommermonaten, sowohl in Oberwart bei den Gunners, als auch in Deutschland oder der Slowakei, an denen ich immer wieder teilgenommen habe. Damals war auch schon Jason manchmal dabei, was natürlich für uns etwas Besonderes war.

Und jetzt bist du, trotz deines noch jungen Alters, bereits für viele Kids ein solches Vorbild oder Idol zu dem man aufblickt. Das wird natürlich durch deinen NBA-Vertrag auch noch weiter zunehmen. Wie ist es für dich , wenn die Kids zu dir als Vorbild aufblicken und wer war dein großes NBA-Idol oder Vorbild?

(David lacht) Weißt du, es geht mir persönlich in erster Linie nicht darum Idol zu sein. Ich mache solche Besuche auch nicht wegen der Öffentlichkeit oder so. Ich mache das, weil ich, als ich klein war, auch zu den Großen aufgeblickt habe. Sie haben mich motiviert an mir zu arbeiten und es auch einmal so weit zu bringen. Das was mir damals gegeben wurde, möchte ich den Kids einfach auch geben, wenn ich nun dazu in der Lage bin. Ich glaube das ist ganz wichtig! Und natürlich ist es auch schön zu sehen, dass Leute wie z.B.: Jason auch immer noch für die Kids da sind.

Mein größtes Vorbild – ich hatte eigentlich immer mehrere Vorbilder, ein einziges Ido kann ich gar nicht wirklich nennen. Aus der NBA würden mir spontan Kobe (Anm.: Kobe Bryant) und Shaq (Anm: Shaquille O´Neal) einfallen. Vom Shaq hatte ich als Kind sogar mal ein Trikot (lacht). Lebron James ist natürlich auch nicht zu vergessen. Und natürlich Jason Johnson, er war auch immer ein großes Vorbild für mich, natürlich auch weil er hier in Oberwart und dadurch greifbarer und realer war.

Du wirst sicherlich in Kürze in die USA aufbrechen, wann musst du denn los und wo geht’s für dich zuerst hin? Was steht denn jetzt am Anfang an?

Ja, ich muss in den nächsten Tagen in die USA aufbrechen. Es geht direkt nach Phoenix, ich lasse das jetzt erstmals alles auf mich zukommen was dort dann passiert. Es wird sicherlich vieles für mich geregelt werden, aber solange ich ein Bett zum Schlafen habe und trainieren kann, passt das schon für mich. Weißt du, auf das drumherum lege ich da nicht so viel wert, ich bin da nicht so anspruchsvoll.

Super David! Dann bleibt uns nur viel Glück und Alles Gute zu wünschen! Hau rein! Wir verfolgen dich!

Werd ich machen! Vielen Dank für eure Untertstützung!!!