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Bei den Dukes war nichts zu holen

Ausfälle wirken sich massiv aus

Die UNGER STEEL Gunners präsentieren sich bis zur Pause in guter Form. Danach fehlen natürlich Spieler wie Diggs oder Alexander um mit Energie und Konstanz weiterzuspielen. So muss der Blick jetzt nach vorne gerichtet werden. Vielleicht gelingt schon im Heimspiel am Mittwoch gegen St. Pölten eine Überraschung?

[Statistik]


IMMOunited Dukes – UNGER STEEL Gunners Oberwart 77:61 (17:19, 39:41, 58:52)
Werfer Gunners: Fiodorovas 16, Käferle 12, Poljak 12, Patekar 8, Pruitt 5, Abou-Ahmed 4, Knessl 2, Pasterk 2
Werfer Dukes: Bauer 21, Burgemeister 13, Lakoju 11, Laurent 9, Young 7, Leydolf 6, Bavcic 2


Nach Terrence Bieshaar, Stefan Blazevic, Lawrence Alexander (er wird kommende Woche von Teamarzt Martin Reschl operiert) fehlt heute auch Quincy Diggs, bedingt durch eine Sperre.


Die Starting Five der Gunners: Poljak, Knessl, Patekar, Käferle, Fiodorovas

Renato Poljak sorgt aus der Distanz für den ersten Korb des Spiels. Die Gunners präsentieren sich sehr aktiv und sind auch unter dem Rebound präsent. Fiodorovas, Poljak und Käferle bauen den Vorsprung der Gunners aus: 7:10 nach 5 Minuten. Die Gunners erarbeiten sich viele zweite Chancen und nutzen diese. Die Dukes sind bislang ungewohnt fehleranfällig. In den letzten drei Minuten finden auch die Dukes besser ins Spiel. Pruitt hält die Gunners bis zur Sirene voran.


Mit einem Dreipunktspiel eröffnet Käferle das 2. Viertel. Nach einem Dreier von Käferle und einem Korbleger steht es 21:28. Patekar baut die Führung mit einem Dreier aus, die Dukes nehmen Timeout. Doch die Gunners bauen den Vorsprung weiter aus. 21:33. Bisher die höchste Führung. Unkonzentriertheiten machen den Gunners danach das Leben in den letzten Minuten schwer. Die Dukes kommen bis zur Halbzeitsirene auf 39:41 heran.


Nach Wiederbeginn machen es die Gunners den Dukes leicht. Die Dukes gehen in Führung. 3 Punkte von Poljak bringen die Führung wieder zurück. Als die Führung nochmals wechselt nehmen die Gunners ein Timeout. Die Gunners finden bislang kein Rezept den gefährlichsten Spieler der Dukes, Bauer, zu kontrollieren. Nach Assist von Käferle trifft Poljak. Danach Lassen die Gunners mehrfach aus und die Dukes setzen sich ab. 52:47. Fiodorovas trifft zwar von außen, doch die Dukes punkten weiter. Headcoach Horst Leitner lässt längst alle Spieler mitwirken. Abouh-Ahmed bleibt beim Freiwurf fehlerfrei. Am Ende erhöhen die Dukes auf 58:52.


Die Dukes eröffnen das Schlussviertel mit einem Dreier. Minutenlang steht es 65:57. Mehr geht heute bei den Gunners nicht, auch die Kräfte scheinen nachzulassen, sodass sie den Sieg der Dukes hinnehmen müssen.