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Basketball-Liga zieht positive Bilanz

Präsident Schweitzer: Kein Grund sich zurück zu lehnen

Die jährliche Generalversammlung der ADMIRAL Basketball Bundesliga war wieder einmal der geeignete Zeitpunkt, um ein Resümee über die abgelaufene Saison zu ziehen.

Der Präsident der ABL Mag. Karl Schweitzer konnte sich dabei über die vielleicht spannendste Saison der letzten Jahre freuen, in der wirklich jeder jeden schlagen konnte. Und das in einer Ära der Liga, in der die Mannschaften ohnehin so auf Augenhöhe sind, wie noch nie in der österreichischen Basketballgeschichte. Bestes Anzeichen dafür: Mit den Xion Dukes Klosterneuburg wurde nach den BSC Raiffeisen Fürstenfeld Panthers, dem WBC Raiffeisen Wels, den Allianz Swans Gmunden und den Oberwart Gunners der fünfte verschiedene Meister in den letzten fünf Jahren gekürt.

Aber nicht nur am Spielfeld wurde gut gearbeitet, abseits davon ist es gelungen, die Professionalisierung der Liga wieder einen Schritt weiter zu bringen. Einige Beispiele dafür:

 

  • die Maßnahmen, die getroffen wurden, um die Organisation bei den Clubs zu verbessern, greifen zusehends. Bestes Beispiel dafür: Die Kommunikation in der Medienarbeit, die am Ende der vergangenen Saison vollkommen reibungslos verlief,
  • das Lizenzstatut wurde für die anstehende Saison erstmals voll angewandt – alle Vereine meisterten diese Hürde, was ebenfalls für ihr verbessertes Niveau spricht,
  • die Managerausbildung hat begonnen, die große Anzahl vielversprechender junger Menschen, die die Ausbildung in Angriff genommen haben, lässt optimistisch in die Zukunft blicken,
  • die Auswertung der Mediendaten brachte erneut eine Verbesserung vor allem im Pressebereich – fast 5.000 Artikel über die ABL erscheinen mittlerweile jährlich in Österreichs Printmedien! Auch beim All-Star-Day ist der Medienwert deutlich gestiegen, und zwar um 12 % im vergangenen Jahr,
  • auch die neue Homepage mit vielen zusätzlichen Features wie zum Beispiel den Gastkommentaren und Umfragen wird dazu beitragen, den Außenauftritt der Liga weiter zu verbessern, als erfreulicher Nebeneffekt fließen durch diesen neuen Auftritt nun auch mehr Gelder für die Liga,
  • zum Thema Medien passt auch der neue Vertrag, der mit United Synergies abgeschlossen wurde; dabei konnte, zu günstigeren Konditionen, die Leistung erweitert werden: In Zukunft gibt es eine Mediendatenbank mit tagesaktuellen Artikeln,
  • die Cup-Final-Four-Modusänderung hat sich bewährt: 4 hochprofessionelle Bewerbungen wurden abgegeben, man kann sich schon heute auf diesen ersten Höhepunkt des Basketballjahres, der schließlich nach Oberwart vergeben wurde, freuen,
  • Lohn dieser Arbeit: immer mehr Sponsoren interessieren sich für eine Zusammenarbeit mit der ABL; besonders positiv hervorzuheben dabei der neue Play-Off-Sponsor Snickers®, der mit Unterstützung von Agenturpartner Profs gewonnen werden konnte – und für die kommende Saison wird die ABL einen Ausrüstungssponsor präsentieren, eine Premiere im europäischen Ligabasketball,
  • all diese Ereignisse wirken sich positiv auf die Finanzen der Liga aus, die letzten Jahre waren wirtschaftlich äußerst erfolgreich. Und obwohl die Investitionen in eine weitere Professionalisierung der Liga natürlich auch Geld kosten, konnten in den beiden letzten Saisonen von der ABL mehr als 300.000 Euro (!) an die Vereine ausgeschüttet werden. Die Zeiten, in denen die Liga von ihren Mitgliedern finanziert werden musste, sind also vorbei, jetzt fließen die Gelder schon seit längerem in die andere Richtung.

„Das ist aber kein Grund, sich zurückzulehnen“, meint ABL-Präsident Karl Schweitzer, „viele begonnene Projekte müssen in den nächsten Jahren verbessert bzw. abgeschlossen werden, und jede Menge neuer Ideen warten auf ihre Umsetzung. Langweilig wird den Verantwortlichen und Mitarbeitern der Liga und ihrer Vereine auch in den nächsten Jahren daher sicher nicht.“

Quelle: www.oebl.at