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Ausrutscher zum Saisonstart!

Redwell-Gunners in Fürstenfeld glücklos

BSC Raiffeisen Fürstenfeld Panthers – Redwell-Gunners Oberwart  100:89 (73:64, 50:45, 28:22)
Werfer Redwell-Gunners:  Zeglinski  20, Detrick 20, Lodwick 18, Johnson 11, Artner 9, Ochsenhofer 6, Blazevic 3, Linzer 2
Werfer Panthers: Bryant 34, Rubin 24, Kohn 13, Balocka 11, Hasenburger 10, Hajder 8

Ein Ausrutscher mit Ansage. Das Saisonauftaktspiel der Redwell Gunners stand schon von Beginn weg unter keinem guten Stern, konnte die Mannschaft die gesamte Woche kaum vollständig trainieren. Schon am Samstag gibt es in Oberwart gegen St. Pölten die Möglichkeit den ersten Sieg zu holen.

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Ersatzgeschwächt startet das Team von Headcoach Tom Johnson im Derby in Fürstenfeld in die neue Saison. Während Zeglinski nach einer Trainingsverletzung fit wurde, laborieren Jeff Bonds sowie Zoran Krstanovic an den Zerrungen, die sie sich vor einer Woche zugezogen haben. Lukas Linzer hat durch eine Grippe einen Trainingsrückstand. Seit 2005 wieder in einer Dress der Gunners: Nationalteamspieler Jason Detrick, der vorübergehend als Ersatzspieler gemeldet wurde.

Die Panthers liegen nach 2 Angriffen mit 4:0 voran, doch ein Artner-Dreier sorgt für die ersten Punkte der Redwell Gunners. Danach gehen die Gunners mit 4:5 in Führung.  Das Panthers drücken aufs Tempo, die Redwell-Gunners tun sich schwer zum Korberfolg zu kommen. 15:11 nach 5 Minuten, die Panthers kontrollieren das Spiel. Bei 20:11 nach 6 Minuten nimmt Ton Johnson ein erstes Timeout. Artner stellt auf 20:13. Die Defensive der Redwell-Gunners lässt den Panthers zu viele Möglichkeiten und Offensiv fehlt häufig das Wurfglück. Detrick trifft vom Dreier zum 24:16. Timeout der Panthers nach 8 Minuten. Dreier von Detrick und Ochsenhofer und es steht „nur noch“ 26:22. Mit 28:22 endet das erste Viertel.

Erst nach 2 Minuten Punkten die Redwell-Gunners durch Lodwick. Es steht bereits 35:24 und nach wie vor keine Steigerung in der Defensive. Mit einem Dreier von Blazevic steht es 39:32 nach 5 Minuten. Das Spiel ist jetzt hektisch und Fouls auf beiden Seiten lassen wenig Spielfluss aufkommen. Langsam arbeiten sich die Redwell-Gunners allerdings wieder heran. 1:30 vor der Sirene stellt Zeglinski auf 46:42. Mit der Pausensirene steht es 50:45.

Wieder punkten zuerst die Panthers, doch die Redwell-Gunners bleiben dran. Nach zerfahrenen ersten Minuten trifft Lodwick vom Dreier zum 54:50. In nächsten Angriff gehen die Gunners in Führung. Dieser Umschwung wird gestoppt durch ein überraschendes und unerklärliches technisches Foul gegen Sammy Zeglinski. Die Fans der Gunners sind verständlicherweise aus dem Häuschen. Danach spielen die Panthers groß auf und treffen aus allen Lagen. Für die Redwell-Gunners trifft nur Ochsenhofer zweimal aus der Distanz, ansonsten geht nichts. Mit der Sirene steht es 73:64.

Auch im Schlussviertel können sich die Redwell-Gunners nicht erfangen und wirken völlig verunsichert. Auch mit „wilden“ Distanzwürfen geht nichts mehr. Am Ende siegen die Panthers verdient mit 100:89.