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Auch gegen Wels reichte es nicht

Gunners konnten ohne wichtige Spieler nicht mithalten

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präsentierte das ABL-Meisterschaftsspiel

Redwell-Gunners Oberwart - WBC Raiffeisen Wels

 

 

Redwell-Gunners - WBC Raiffeisen Wels 67:77  (17:25, 30:36, 42:53)
Werfer Gunners: Jackson 15, Wolf 15, Diggs 15, McNealy 9, Ferguson 5, Szkutta 4, Johnson 2, Schuecker 2
Werfer WBC: Carter 23, Wallace 20, Lamesic 16, Wright 5, Csebits 4, Babic 3, O'Neal 2, Zulic 2, Chan 2

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Auch gegen Wels gelingt den Redwell-Gunners kein Sieg. Denn wieder fehlten vor allem Sebastian Käferle und Adomas Drunglilas. Beim nächsten Spiel gegen Wien (11.4. im Hallmann-Dome) sollten beide wieder dabei sein und dann kann die Punktejagd weiter gehen.

Spielverlauf:

 

Den Gästen gelingt gegen eine Rumpftruppe der Redwell-Gunners ein idealer Start, sodass Gunners-Headcoach Chris Chougaz bereits nach 130 Sekunden zum ersten Timeout rufen muss. Es steht 2:9. Die Gunners lassen in dieser Phase sehr viele Körbe aus, während Wels fast jeder Wurf gelingt. Mit einem sehenswerten Dreipunkter kann sich der 16-jährige Jakob Szkutta in die Liste eintragen. Die Gunners versuchen ihr Glück vielfach von der Dreierlinie, die Ausbeute bleibt mager, sodass sich am Rückstand der Hausherren bis zum Ende des ersten Viertels nichts ändert.

 

Der erste Korb im 2. Abschnitt gelingt dem 17-jährigen Maximilian Schuecker zum 19:25. Georg Wolf bringt mit einem Dreier die Gunners auf 22:28 heran. Danach zieht er coast-2-coast ab und es steht 24:28. Die Gunners sind jetzt das spielbestimmende Team. Nach einem Korb von Ferguson aus der Mitteldistanz steht es 26:28. Ein Zwischenspurt verschafft den Gästen wieder Luft. Mit 30:36 geht es in die Pause.

 

Wells nimmt den Schwung vom 2. Viertel mit und führt nach 3 Minuten mit 34:44. Die Gunners agieren zu lax und lassen sich die Spielkontrolle nehmen. Ein Timeout soll den Umschwung bringen. Wenige gute Einzelaktionen der Gunners sind zu wenig um den Rückstand zu reduzieren. Der WBC agiert sehr aggressiv und viele Unterbrechungen lassen kein schönes Spiel aufkommen. Das 3. Viertel endet 42:53.

 

Im Schlussviertel erhöhen die Gunners deutlich das Tempo. Das Spiel wird, auch unter den Anfeuerungsrufen der Fans, attraktiver – der Rückstand kann nicht aufgeholt werden, da die Gunners weiterhin zu fehleranfällig agieren. Am Ende steht für Wels ein verdienter Sieg zu Buche.