News

16 Sekunden fehlten auf den Derbysieg

Gunners bleiben Tabellenführer

cremesso
www.cremesso.at

präsentierte das Meisterschaftsspiel der ADMIRAL Basketball Bundesliga

Redwell-Gunners Oberwart - BSC Raiffeisen Fürstenfeld Panthers

Redwell-Gunners Oberwart – BSC Raiffeisen Fürstenfeld Panthers  84:87  (26:24, 46:40, 66:66)
Werfer Gunners: McNealy 17, Jackson 15, Cumberbatch 13, Kuakumensah 12, Traylor 9, Blazevic 8, Käferle 5, Wolf 3, Szkutta 2
Werfer Panthers: Car 29, Sarlija 18, Iliev 13, Jandl 12, Neudecker 4, Radakovics 3, Gaspar 2

[<link bundesliga galerie saison-2016-2017>Galerie]   [Statistik]

Nach 3 Monaten die erste Meisterschaftsniederlage der Gunners. Und das im Derby gegen die Panthers. Den Gunners fehlte das letzte Quäntchen an Konsequenz und Intensität, vor allem die Defensive ließ über weite Strecken zu wünschen übrig. Für die Fans ein spannendes Derby.
An der Tabellenführung der Gunners ändert sich dadurch nichts. Spiel abhaken und auf das nächste Spiel konzentrieren. Am Sonntag um 19 Uhr gegen Wels.

 

Stimmen zum Spiel:

Gunners-Headcoach Chris Chougaz: "Wir haben heute eine furchtbare Defensivleistung gezeigt. So kann man gegen das zweitbeste Offensivteam der Liga nicht gewinnen."

Gunners-Spieler Drerek Jackson: "Unter dem Rebound hatten wir große Probleme."

 

Spielverlauf:

Das traditionsreich Derby zwischen den Gunners und den Panthers beginnt mit einem besseren Start der Gäste. Nach drei Minuten schalten die Gunners allerdings einen Gang höher bis sie durch Traylor ausgleichen (9:9). Die Gunners präsentieren sich in dieser ersten Phase sehr treffsicher. Käferle, Kuakumensah, Jackson, McNealy und Wolf treffen von jenseits der Dreierlinie. Das Spiel wird von beiden Teams flott geführt, sodass es für die Fans sehr kurzweilig ist.

Zu Beginn des 2. Viertels können sich die Gunners durch Cumberbatch und Kuakumensah mit 5 Punkten absetzen. Nach 14 Minuten Spielzeit und schönen Treffern von Jackson und Blazevic nimmt Panthers-Coach Pit Stahl bei einem Stand von 37:29 ein Time-Out. Mit dem richtigen Effekt, denn Fürstenfeld verkürzt durch Gaspar und Car auf 37:34. Doch mit vier Punkten von Cumberbatch und einem Dreier von McNealy halten die Gunners die Gäste weiter auf Distanz. Nach einem unsportlichen Foul von Jandl an Jackson und lautstarken Emotionen von den Rängen geht es mit 46:40 in die Halbzeitpause.

Nach einem ausgeglichenen Start ins 3. Viertel nimmt das Spiel des regierenden Meisters mit Dreiern von McNealy und Kuakumensah Fahrt auf. Nach 4 Minuten führen die Gunners 54:45. Ein Dreier von Ochsenhofer, drei Freiwurftreffer von ihm und ein weiterer Dreier von Car bringen die Panthers auf 56:54 heran. Als Car einen weiteren Dreier (58:57) versenkt, nehmen die Gunners ein Timeout. Fürstenfeld gelingt es neuerlich in Führung zu gehen (60:61). Nach Feldtreffern auf beiden Seiten gleicht Cumberbatch für die Gunners 30 Sekunden vor dem Ende des Viertels aus. Mit 66:66 geht es in die letzten 10 Minuten.

Zwei Punkte von Traylor eröffnen das Schlussviertel und bringen die Gunners wieder in Führung. Auf zwei weitere Punkte von Cumberbatch antwortet Car mit einem Dreier (70:69). Nach einem Block von Cumberbatch machen die Gunners das Spiel schnell und Cumberbatch, Jackson und Skutta holen eine 7-Punkte-Führung heraus (76:69). Noch fünf Minuten zu spielen, die Panthers gehen durch einen Dreier von Car in Führung. Einen Ballverlust der Gunners später trifft Car den nächsten Dreier (76:80), Chris Chougaz nimmt ein Time-Out. Car ist weiterhin nicht zu stoppen und erhöht auf 76:82. McNealy hält bei den Gunners dagegen und trifft zwei wichtige Treffer. Zwei Minuten vor Schluss gleicht Blazevic aus, Käferle erhöht auf 84:82. 16 Sekunden vor Schluss trifft Jandl aus der Ecke und bringt die Panthers wieder in Führung (84:85). Time-Out Gunners. Jackson verliert den Ball, McNealy muss Car foulen, dieser verwertet beide Freiwürfe. Noch 9 Sekunden auf der Uhr, ein schneller Dreipunktewurf von McNealy trifft nur den Ring. Die Panthers gewinnen 84:87.